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ESSELBACH: Esselbacher Räte beschließen Bau des Dorfgemeinschaftshauses

ESSELBACH

Esselbacher Räte beschließen Bau des Dorfgemeinschaftshauses

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    Einen Beschluss gab es im Gemeinderat zum Thema Dorfgemeinschaftshaus. Es sei immer noch möglich, bis zum 29. September den Förderantrag zu stellen und zwar mit einer erteilten Baugenehmigung, informierte Bürgermeister Richard Roos. Die wohl interessanteste Neuigkeit bestand darin, dass Roos in Erfahrung brachte, dass bei einem ELER-Förderprojekt (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) die Baukosten 1,5 Millionen Euro nicht überschreiten dürfe.

    „Aus diesem Grund wurde alles noch einmal neu berechnet, so dass wir am Ende bei förderfähigen Kosten in Höhe von 1,496 Millionen liegen. Damit würden wir im Erfolgsfall 900 000 Euro Förderung für den Hochbau erhalten“, erklärte Roos. Die Außenanlagen würden erst nächstes Jahr in Angriff genommen.

    Gemeinde setzt Bauantrag um

    Der Gemeinderat stimmte der Kostenberechnung mit einer Gegenstimme zu. Ebenfalls mit einer Gegenstimme wurde das Büro Wölfel Engineering aus Höchberg mit der Erstellung eines Gutachtens zum Schallimmissionsschutz beauftragt. Die Kosten hierfür betragen 4106 Euro.

    Bei zwei Gegenstimmen erfolgte dann der Beschluss: Zur Förderung des gemeindlichen Lebens, unter anderem durch Durchführung von kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen zur Belebung des Altortes baut die Gemeinde Esselbach ein Dorfgemeinschaftshaus gemäß Bauantrag vom 25. Juli. Hierbei wird das alte, historische Wirtshaus „Zum Lamm“ erhalten, saniert und integriert.

    Der Rat erteilte Günter und Edeltraud Rexroth das gemeindliche Einvernehmen zur Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser und behandeltem Hausabwasser in den Wachenbach im bisherigen Umfang.

    Kirchstraße wird Spielstraße

    Mit einer Gegenstimme beschloss der Gemeinderat die Kirchstraße in Steinmark zur Spielstraße auszuweisen. Begründung: Die Strecke werde immer mehr zur Rennpiste von Lkw und neben der Kirchstraße sei der Citypark, weshalb vermehrt mit spielenden Kindern und erhöhtem Fußgängerverkehr zu rechnen sei.

    Die defekte Tragkraftspritze der Feuerwehr Steinmark wird von der Firma Väth aus Lohr repariert. Die Mittel von 1802 Euro wurden zusätzlich zu dem bestehendem Feuerwehrbudget einstimmig genehmigt.

    Zugestimmt wurde gegen eine Stimme der Überdachung von vorhandenen Stellplätzen mit drei Carports und Bau einer Fahrradgarage in der Birkenstraße 17 in Kredenbach.

    Das Ingenieurbüro GMP Geotechnik aus Würzburg wurde beauftragt, zum Abschluss des Wasserrechtsverfahrens für das Industriegebiet Bärnroth als Sachverständiger die Baumaßnahmen zu bestätigen. Die Kosten hierfür betragen 1260 Euro.

    Bürgermeister Richard Roos berichtete von einem jungen, sehr neugierigen Fuchs, der in Kredenbach bereits an Personen hoch gesprungen sei. Die Jagdpächter wurden entsprechend informiert.

    Roos informierte weiter, dass die Sanierung in der Spessarthalle abgeschlossen ist und der Wasserschaden im betroffenen Raum behoben.

    Der HotSpot soll demnächst in Betrieb genommen werden. Zum Handymast erklärte der Bürgermeister, dass dieser gerade an den Strom angeschlossen wird und es noch vier Wochen dauern kann, bis er sich synchronisiert hat. „Es wurde also niemand vergessen. Bis Ende Oktober sollte es laufen“, so Roos.

    Neuer Mittags-Caterer gesucht

    Da der bisherige Anbieter das Mittagessen bei der Mittagsbetreuung in Esselbach nicht mehr für die inzwischen 80 Kinder liefern kann, wird ein neuer Lieferant gesucht. Da dieser aber kein Besteck, wie der bisherige mitliefert, wird man wohl in naher Zukunft eine Spülmaschine kaufen müssen, informierte Roos.

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