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Esselbach: Esselbachs Bürgermeister würdigte Verdienste von Josef Roos

Esselbach

Esselbachs Bürgermeister würdigte Verdienste von Josef Roos

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    Viele Jahre führte Josef Roos (hier ein Archivbild) die Kolpingfamilie in Esselbach.
    Viele Jahre führte Josef Roos (hier ein Archivbild) die Kolpingfamilie in Esselbach. Foto: Kolpingfamilie Esselbach

    Bürgermeister Richard Roos hat bei der Trauerfeier für den im Alter von 84 Jahren gestorbenen Josef Roos die Verdienste des vielseitig für das Gemeinwohl engagierten Esselbacher Mitbürgers gewürdigt. Der gelernte Schneider, der zuletzt am BKH in Lohr tätig war, hinterlässt Ehefrau Irmgard, drei Söhne und drei Enkelkinder. Bereits mit 17 Jahren hatte Roos 1953 mit Gleichgesinnten die Kolpingfamilie in der Spessartgemeinde gegründet. 

    Von 1976 bis 2013 war Josef Roos Vorsitzender der Kolpingfamilie, die ihn zum Ehrenvorsitzenden ernannte. Viele Jahre war Roos Pfarrgemeinderat und Kirchenpfleger. 1972 war der Verstorbene einer der Gründungsmitglieder des CSU-Ortsverbandes, von 1984 bis 2002 wirkte er im Gemeinderat tatkräftig mit.

    Auch beim Esselbacher Spielmannszug war Josef Roos von Beginn an dabei. Das spätere Ehrenmitglied unterstützte den Spielmannszug 26 Jahre lang tatkräftig als Kassier und spielte bei den Auftritten im In- und Ausland Querflöte. Mit 20 Jahren trat er außerdem der Feuerwehr bei. 50 Jahre hielt er dem Gesangverein "Frohsinn" Esselbach die Treue. Viele Abende und Veranstaltungen der Ortsvereine gestaltete er mit seiner Zither und Liedern mit.

    Für sein Engagement wurde Josef Roos mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landkreises Main-Spessart ausgezeichnet, er erhielt 2004 das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für herausragende Verdienste im Ehrenamt und schließlich im Dezember 2012 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Bürgermeister Roos: "Er hat unsere politische Gemeinde, unsere Kirchengemeinde, unsere Vereine und unser ganzes Zusammenleben positiv beeinflusst und uns gezeigt, was man erreichen kann für die Gemeinschaft." 

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