Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten

MAIN-SPESSART: Europass für Auslandserfahrung

MAIN-SPESSART

Europass für Auslandserfahrung

    • |
    • |
    Auslandserfahrung: Bei der Ehrung der Schulpreisträger der Berufsschule Main-Spessart erhielten fünf Auszubildende, die im Frühjahr ein Praktikum in Birmingham machten, auch ihren Europass Mobilität. Im Bild von links:  Tanja Amersbach, Johannes Burkard, Johannes Breidenbach, Michelle Hörning, Lehrer Andreas Tergemann, Veronika Saßmann und Viktoria Eichelmann.
    Auslandserfahrung: Bei der Ehrung der Schulpreisträger der Berufsschule Main-Spessart erhielten fünf Auszubildende, die im Frühjahr ein Praktikum in Birmingham machten, auch ihren Europass Mobilität. Im Bild von links: Tanja Amersbach, Johannes Burkard, Johannes Breidenbach, Michelle Hörning, Lehrer Andreas Tergemann, Veronika Saßmann und Viktoria Eichelmann. Foto: Foto: Jürgen Kamm

    Bei der Feierstunde der Berufsschule Main-Spessart in Karlstadt wurde auch an fünf Auszubildende der „Europass Mobilität“ überreicht. Damit steht ihnen nach ihrer Abschlussprüfung der europaweite Arbeitsmarkt besonders weit offen.

    Wie Berufsschullehrer Andreas Tergemann erklärte, ist „Europass Mobilität“ Teil des vor zehn Jahren eingeführten Europapasses mit fünf standardisierten Dokumenten. Er soll die Bewerbung im Ausland deutlich erleichtern. Die ersten zwei Dokumente, den Lebenslauf und den Sprachenpass, kann sich jeder selbst mit Hilfe einer Website erstellen. Die Zeugniserläuterungen, den Mobilitätspass und das Diploma Supplement (bei Akademikern) dürfen dagegen nur öffentliche Stellen ausstellen.

    Die fünf Schüler Tanja Amersbach, Viktoria Eichelmann, Veronika Saßmann, Johannes Breidenbach, Michelle Hörning und Johannes Burkard bekamen die Mobilitätspass, weil sie ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Birmingham absolviert haben. Ihre Ausbildungsbetriebe sind Warema (Marktheidenfeld), Bosch-Rexroth (Lohr), Braun (Marktheidenfeld) und Richter & Frenzel (Würzburg).

    Über ihren Aufenthalt in Birmingham berichteten sie in einer Präsentation. Besonders beeindruckte sie das dortige Einkaufszentrum Bullring, das zu den größten in Großbritannien gehört und der St.-Patricks-Day mit seiner Parade.

    Das Praktikum selbst absolvierten sie als Kaufleute und Logistikfachkräfte in der Verwaltung unterschiedlichster Firmen und Organisationen, von der Alzheimer-Society über ein Museum, ein Architekturbüro und eine Firma für Softwareentwicklung. Natürlich schauten sie sich ein wenig auch England an, ein Ausflug nach London und der Besuch von Kino, Theater und Pubs durften nicht fehlen.

    Auch um solche „Softskills“ über das Fachliche hinaus gehe es bei Auslandspraktika, erklärte Andreas Tergemann abschließend. Eine Schule könne kam vermitteln, wie man sich im Ausland zurechtfinden und mit einer neuen Arbeitsumgebung klarkommen kann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden