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NEUBRUNN (ANK): Fanfarenbläser begleiteten das Heimatlied

NEUBRUNN (ANK)

Fanfarenbläser begleiteten das Heimatlied

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    Franz Borst (Mitte) feierte in Neubrunn seinen 85. Geburtstag. Ihm gratulierten Pfarrer Don Stefan Vuleti (links) und Zweiter Bürgermeister Ansgar Navratil (rechts).
    Franz Borst (Mitte) feierte in Neubrunn seinen 85. Geburtstag. Ihm gratulierten Pfarrer Don Stefan Vuleti (links) und Zweiter Bürgermeister Ansgar Navratil (rechts). Foto: FOTO Andrea Kemmer

    Bei guter Gesundheit feierte Franz Borst in Neubrunn seinen 85. Geburtstag. Zu den Gratulanten gehörten auch Pfarrer Stefan Vuleti und Zweiter Bürgermeister Ansgar Navratil. Sie übermittelten im Namen der Pfarrei und der Gemeinde dem Jubilar Glückwünsche.

    Seinen Geburtstag nahm Franz Borst zum Anlass, eine Benefizveranstaltung durchzuführen. Auf seine Einladung hin kamen rund 160 Gäste ins Schützenhaus, um mit ihm zu feiern.

    Sein Neffe Franz Zänglein hatte ihm bei den Vorbereitungen unter die Arme gegriffen und führte bei der Veranstaltung durch das Programm. Zwischen Mittagessen, Kaffee und Vesper wurde ein buntes Programm geboten. Ansgar Navratil zeigte einen Lichtbildervortrag über das Leben des Jubilars, Hanni Baunach und Wally Dengel erfreuten die Gäste mit einigen Gedichten und die musikalische Unterhaltung übernahmen Gregor Fries und Ludwig Baunach. Als weiteren Höhepunkt begleiteten einige Fanfarenbläser die Gästeschar beim Neubrunner Heimatlied.

    Anstelle von Geschenken bat der Jubilar um Spenden für gemeinnützige Zwecke in der Gemeinde. Er verteilt diese Einnahmen in Neubrunn an die Pfarrei St. Georg, die Ersthelfergruppe und den Verein für Kultur und Heimatpflege.

    Franz Borst wurde am 30. Juli 1922 in Neubrunn geboren, wo er auch seine Schul- und Jugendjahre verbrachte. 1936 begann er eine Lehre als Maurer, die er 1939 abschloss. Seinen Wehrdienst leistete der Jubilar bei der Luftwaffe in Pocking. 1945 geriet er in Domnitz-Lenzen in amerikanische Gefangenschaft und kam dann nach Munsterlager in englische Gefangenschaft. Nach Kriegsende kehrte er Ende Oktober 1945 wieder nach Neubrunn zurück.

    Hier arbeitete Franz Borst bei der Firma Karl Seidenspinner und später beim Sohn Alfred Seidenspinner als Vorarbeiter bis er 1983 in Rente ging. Seine Frau Annetta, geb. Kuhn, die er im Mai 1947 heiratete, starb im Dezember 1981. 1987 lernte der Jubilar Erna Baumann kennen, mit der er bis zu deren Tode 1998 zusammen in Neubrunn lebte. Seither führt Franz seinen Haushalt alleine.

    Der Jubilar ist Mitglied bei der Feuerwehr, bei den Gesangsvereinen Liederkrone und Sängerrunde, beim VdK und bei den Blumen- und Gartenfreunden.

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