Mit einem dreifachen Helau und Halleluja begrüßte Wortgottesdienstleiterin Simone Sommer am Faschingssonntag die Besucherinnen und Besucher zum Familiengottesdienst in der Kirche.
"So lade ich euch ein, diesen Gottesdienst fröhlich mitzufeiern, dass wir wieder neu gestärkt ins Leben gehen können", ermunterte Sommer. Denn schließlich feiere man beim christlichen Glauben wie auch beim Fasching das Leben.
Manuela Hart erzählte in der Lesung die Geschichte von der Maske des Herzens. Ein kleiner Junge namens Karl hatte sich mit einer prächtigen Ritterrüstung für den Faschingszug kostümiert. Am Ende stellte er jedoch fest, dass die wahre Kraft nicht von einer Maske kommt, sondern von einem offenen und mutigen Herzen, das Gott jedem Menschen geschenkt hat.
Zur Predigt in Reimform verteilte die Wortgottesdienstleiterin zunächst an die Kinder, die allesamt kostümiert erschienen waren, rote Herzen. Voller Freude streckten sie jedes Mal, wenn das Wort Herz vorkam, ihr Papier-Herz in die Höhe und stimmten am Ende voller Stolz in den Reim "Man sieht nur mit dem Herzen gut" ein.
Zum Vaterunser durften sich die Kinder um den Altar versammeln und erhielten als Friedensgruß einen roten Punkt auf die Nase.
Am Ende zogen Simone Sommer, die Ministranten und alle übrigen Kinder, begleitet von den Klängen des Organisten Alexander Sommer, in einer Polonaise gut gelaunt aus der Kirche aus.
Von: Heidi Vogel, für das Gemeindeteam Urspringen
