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GÖSSENHEIM: FC: Feste sind ein finanzielles Standbein

GÖSSENHEIM

FC: Feste sind ein finanzielles Standbein

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    Der FC Gössenheim ehrte in der Jahresversammlung Mitglieder für 25- bis 50-jährige Mitgliedschaft.
    Der FC Gössenheim ehrte in der Jahresversammlung Mitglieder für 25- bis 50-jährige Mitgliedschaft. Foto: Foto: Herbert Hausmann

    Der FC Gössenheim ist für die kommenden Jahre gerüstet: Die Vorstandswahlen bestätigten Marc Pfeiffer (Vorsitzender), Christian Burkard (Stellvertreter) sowie Margit Mehler (Schriftführerin) in ihren Ämtern.

    Letztere erhält Unterstützung von Susanne Wehner. Das Amt des Schatzmeisters wurde in drei Sachgebiete aufgeteilt. Neuer Hauptkassierer ist Daniel Feser. Die bisherige Amtsinhaberin Elena Michl übernimmt künftig die steuerliche Korrespondenz; Thorsten Löser ist für die laufenden Bankgeschäfte zuständig. Eine aus den Abteilungsleitern bestehende Riege gehört dem Vorstand als Beisitzer an: Daniel Feser (Organisation), Christiane Baron (Tennis), Gerd Machmerth (Liegenschaften/Technik), Winfried Müller (Hallenwart), Michael Piegza (Fußball) und Fabian Brand (erste Fußballmannschaft). Sylvia Vetter (Frauenvertreterin der Fitnessgruppe) gab ihr Amt an Melanie Manke ab. Die Verantwortung des Jugendleiters gab Mario Ruppert an Frank Fehn (U 7 bis U 14) und Matthias Mehler (U 15-U 19) ab.

    Aktuell zählt der FC Gössenheim 527 Mitglieder, berichtete Pfeiffer. „Das sind elf weniger als im Jahr zuvor.“ Davon sind 125 unter 17 Jahre alt und 70 zwischen 18 und 26 Jahren. 104 der Mitglieder sind älter als 60 Jahre.

    Der FC bietet Fußball, Tennis, Funktionsgymnastik für Frauen, Showtanz, Kinderturnen, Spinning und Zumba an. Eine Herausforderung ist nach den Worten des Vorsitzenden, stets genügend Übungsleiter zu gewinnen. „Erhebliche finanzielle Mittel“ muss der Verein für den Erhalt der umfangreichen Liegenschaften aufwenden.

    Vereinsbeiträge, Spenden, Pacht- und Spieleinnahmen können diese Ausgaben nicht decken. Aus diesem Grund ist der Verein auf die zusätzlichen Einnahmen von Veranstaltungen wie dem Burgweinfest als drittem finanziellen Standbein angewiesen. „Dass diese Veranstaltung mit dem Wetter steht und fällt“ habe sich im vergangenen Jahr gezeigt. Regen und Sturm hatten den Besuchern zugesetzt. Dafür war der Weihnachtsmarkt sehr gut besucht.

    Die Traditionsveranstaltungen will der FC wieder anbieten. Der Verein bringt sich beim Homburgfest am Pfingstmontag sowie beim Tag der offenen Tür der Nahwärmegesellschaft ein. Das Homburg-Weinfest findet von 13. bis 15. August statt und am 26. November der Weihnachtsmarkt am Sportgelände statt. Zurückhaltung ist nach den Worten von Pfeiffer seit Jahren Thema im Finanzbereich. Die dünne Finanzdecke und ausgebliebene Einnahmen machten eine Umschichtung bei den Krediten erforderlich. Damit wurden Mittel frei, die den Umbau im Dachboden des Sportheims ermöglichen. Ein Besprechungs- und Büroraum soll entstehen, in dem alle wichtigen Unterlagen zentral aufbewahrt werden.

    Auch soll über die Mitgliedsbeiträge im Jugendbereich nachgedacht werden. Aktuell zahlen Jugendliche 35 Euro Jahresbeitrag, bekommen nach Pfeiffers Worten aber das volle Programm. Eine moderate Erhöhung wird erwogen. Ebenfalls werden die älteren Jugendlichen aufgerufen, sich bei Arbeitseinsätzen stärker zu beteiligen.

    Einstimmig beschlossen die Teilnehmer, Klaus Neumann zum Ehrenmitglied zu ernennen, das soll in Kürze erfolgen. Folgende Mitglieder wurden geehrt: 50 Jahre Erwin Baus, (40) Edgar Feser, Theo Höfling, Bernd Kuhn und Helmut Theobald, (25) Carola Ammersbach, Björn Blatterspiel, Fabian Brand, Edith Feser, Daniel Feser, Guido Fischer, Florian Hosak, Katharina Hosak, Tanja Müller, Joachim Rauch, Christina Schmitt, Alexandra Schürger, Jens und Simon Strohmenger.

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