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HOFSTETTEN: Fescher Dirndlstrauch grüßt in Hofstetten

HOFSTETTEN

Fescher Dirndlstrauch grüßt in Hofstetten

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    Gruß aus Österreich: Einen Baum aus dem niederösterreichischen Hofstetten hat das Main-Spessarter Hofstetten am Samstagabend bekommen. Den Dirndlstrauch (Kornelkirschbaum) pflanzten ASV-Vorsitzender Christoph Rüb (rechts) und Julian Röder vom Obst- und Gartenbauverein unter Blasmusikklängen und mit rund 100 Mitbürgern.
    Gruß aus Österreich: Einen Baum aus dem niederösterreichischen Hofstetten hat das Main-Spessarter Hofstetten am Samstagabend bekommen. Den Dirndlstrauch (Kornelkirschbaum) pflanzten ASV-Vorsitzender Christoph Rüb (rechts) und Julian Röder vom Obst- und Gartenbauverein unter Blasmusikklängen und mit rund 100 Mitbürgern. Foto: Foto: Ferdinand Heilgenthal

    An die 100 Höschter wollten dabei sein, als an der Wendeplatte am Dorfausgang zu den Klängen der Blaskapelle Hofstetten ein „Dirndlstrauch“ gepflanzt wurde. Das Gastgeschenk des diesjährigen 16. Internationalen Hofstetten-Treffens von den Namensvettern aus dem niederösterreichischen Mostviertel ist hierzulande besser als Kornelkirsche oder Gelber Hartriegel (Cornus mas) bekannt.

    Am Vortag hatten die Höschter unter Mithilfe der Baufirma Bald bereits einen Findling gesetzt, der eine Informationstafel mit dem Hintergrund dieser Bereicherung trägt. Wie Christoph Rüb, Vorsitzender der Allgemeinen Sportvereinigung (ASV), in einer Ansprache mitteilte, seien mehrere solche Bäume beispielsweise als Zierpflanzen im Würzburger Hofgarten zu sehen. Mit ihrem üppigen gelben Blütenkleid dienen sie im zeitigen Frühjahr den Bienen als eine der ersten Nahrungsquellen.

    In Hofstetten-Grünau, im oberen Pielachtal, ist das Obstgehölz keine Seltenheit, daher wird die Region tatsächlich auch „Dirndltal“ genannt. Dort werden die Früchte dieser Bäume und Sträucher traditionell zur Herstellung von Edelbränden, Likören und Marmeladen verarbeitet. Vom hervorragenden Geschmack der flüssigen Erzeugnisse konnten sich die Besucher nach der Pflanzaktion an Ort und Stelle überzeugen, bevor es mit Marschmusik zum Federweißenabend der ASV ins Sportheim ging.

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