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Fellen: Feuerwehr Fellen bekommt einen neuen Pritschenwagen

Fellen

Feuerwehr Fellen bekommt einen neuen Pritschenwagen

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    Das Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Fellen: Der über 40 Jahre alte VW Bus ist reparaturanfällig und wird durch einen Pritschenwagen ersetzt.
    Das Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Fellen: Der über 40 Jahre alte VW Bus ist reparaturanfällig und wird durch einen Pritschenwagen ersetzt. Foto: Jürgen Gabel

    Die Ersatzbeschaffung für den in die Jahre gekommenen VW-Bus-Mannschaftstransporter der Freiwilligen Feuerwehr Fellen stand im Mittelpunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung. Die Verantwortlichen hatten einen gebrauchten Doppelkabinen-Pritschenwagen ausgewählt. Mit 91.000 Kilometern ei der vier Jahre alte Gerätewagen für 34.990 Euro brutto relativ preisgünstig, beschrieb Bürgermeisterin Zita Baur die Einlassung der Feuerwehrführung.

    Weitere Kosten fallen für den Planenaufbau mit 3641 Euro, den Funkeinbau mit 1067 Euro, für die Außenfolierung mit 2380 Euro und für die Signalanlagen 10.018 Euro an, wobei dieser Einbau in eigener Regie erfolgt. Anschließend ist eine TÜV-Abnahme erforderlich. Der Feuerwehrverein unterstützt die Investition mit 15.000 Euro aus der Vereinskasse, sodass die Gemeinde 37.096 Euro der Gesamtkosten tragen muss. Feuerwehrkommandant Rainer Lutz unterstrich nochmals die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung, da der alte VW-Bus aus dem Baujahr 1980 stammt und reparaturanfällig sei. Ohne Gegenstimme erteilte das Gremium der Investition grünes Licht.

    Kein Windschutz für Wartende

    Der Rat hatte eine weitere Entscheidung für eine Hilfseinrichtung zu treffen: Diesmal war über ein weiteres Gewerk des Umbaus des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Rengersbrunn zu beraten. Das Obergeschoss des generalüberholten Domizils wird über eine Außentreppe erreicht, die aus verzinktem Stahl besteht. Zur Kosteneinsparung fertigt ein Mitglied in Eigenleistung die Metallkonstruktion, während die Gemeinde die Materialkosten übernimmt. Das Angebot dieser Kosten in Höhe von 9491 Euro billigte das Gremium einmütig.

    Bereits in der April-Sitzung beriet der Gemeinderat über einen beidseitigen Windschutz am neuen Buswartehäuschen an der Staatsstraße 2303 am Ortsausgang Richtung Burgsinn. Das Angebot zeigte einen Preis von 1859 Euro für Lieferung und Montage. Die Mehrheit der Räte sah keine Notwendigkeit für Schutzscheiben und lehnte den Antrag mit 5:4 Stimmen den Antrag ab.

    Breitbandausbau stockt

    Ein Gemeinderat erkundigte sich nach dem Sachstand des Glasfaserausbaus der Stadtwerke Hammelburg. Das möchte für 781.000 Euro in Fellen ein ultraschnelles NGA-Netz aufbauen. Der Breitbandausbauvertrag zwischen Gemeinde und Versorger wurde im März 2022 abgeschlossen. Bürgermeisterin Baur hielt sich bedeckt und gab keine Informationen preis. Es sei "ein erneuter Gesprächstermin erforderlich", sagte sie - das Gremium war sichtlich verwundert.

    Christoph Jähnsch machte auf die Senke auf der Kreisstraße MSP 18 am Ortsausgang Richtung Rengersbrunn aufmerksam. Um möglichen Schäden an Autos zu begegnen, soll die Gemeinde mit dem Straßenbauamt Kontakt aufnehmen.

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