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HESSDORF: Feuerwehr Heßdorf feiert im Mai Jubiläum

HESSDORF

Feuerwehr Heßdorf feiert im Mai Jubiläum

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    Ausgezeichnet: Für 20-jährigen aktiven Dienst und 40- sowie 50-jährige Vereinszugehörigkeit wurden bei der Jahresversammlung der Heßdorfer Feuerwehr Mitglieder geehrt (von links): stellvertretende Kommandantin Brigitta Brand, Thomas Liebler, Renate Fella, Gerda Start, Bürgermeister Martin Göbel, stellvertretende Vorsitzende Marion Straßner, Kommandant Steffen Langer, Margit Oberpichler, Vorsitzender Helmut Simon, Helmut Krämer, KBI Peter Schmidt und Reinhold Schmelzle.
    Ausgezeichnet: Für 20-jährigen aktiven Dienst und 40- sowie 50-jährige Vereinszugehörigkeit wurden bei der Jahresversammlung der Heßdorfer Feuerwehr Mitglieder geehrt (von links): stellvertretende Kommandantin Brigitta Brand, Thomas Liebler, Renate Fella, Gerda Start, Bürgermeister Martin Göbel, stellvertretende Vorsitzende Marion Straßner, Kommandant Steffen Langer, Margit Oberpichler, Vorsitzender Helmut Simon, Helmut Krämer, KBI Peter Schmidt und Reinhold Schmelzle. Foto: Foto: Helmut Hussong

    Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der Feuerwehr standen Ehrungen langjähriger aktiver und passiver Mitglieder. Im Juni 1993 wurde in Heßdorf eine Frauenfeuerwehrgruppe gegründet. „Sie prägten in den vergangenen Jahren unsere Wehr sehr positiv“, sagte Kommandant Steffen Langer. Damals stand die Existenz der Heßdörfer Wehr auf der Kippe, und das Engagement der Frauen sicherte den Erhalt, stellte Bürgermeister Martin Göbel fest: „Bis heute waren immer Frauen bei den Einsätzen dabei.“

    Am Anfang stellten sie sich noch als reine Frauengruppe der Leistungsprüfung, später traten die Heßdorfer immer als gemischte Gruppe an. „Durch unsere Damen war es in den letzten Jahren möglich, bei Einsätzen mit ausreichender Stärke auszurücken“, sagte der Kommandant. Fünf dieser Frauen sind bis heute noch aktive Mitglieder der Wehr und teilweise in besonderer Funktion tätig: Das Dienstabzeichen für 20 Jahre erhielten, stellvertretende Kommandantin Brigitta Brand, stellvertretende Vorsitzende Marion Straßner, Gerda Stark, Renate Fella, Margit Oberpichler und Thomas Liebler.

    Besondere Vereinsehrungen nahm der Vorsitzende Helmut Simon vor. Er überreichte Urkunde und Präsent für 50 jährige Mitgliedschaft an Helmut Krämer. Dieser war zudem über 20 Jahre als Schriftführer tätig. 40 Jahre im Verein sind Reinhold Schmelzle (davon zwölf Jahre als Kommandant), Theo Oberpichler (davon 25 Jahre als Kassier) und Rudi Heigl.

    Im Jahresbericht erinnerte Vorsitzender Simon an die gesellschaftlichen Veranstaltungen wie die gemeinsame Feier des Florianstags mit den Wehren aus Sachsenheim, Gössenheim, Karsbach, Heßdorf, Höllrich und Weyersfeld. Simon lobte den guten Besuch des Festes und dankte allen Helfern für die gelungene Organisation. Die alljährliche Grillfeier stelle eine kleine Anerkennung für die vielen Übungsstunden der aktiven Wehr dar, sagte der Vorsitzende. Bei der Nikolausfeier und dem Seniorennachmittag engagierte sich besonders die Jugendwehr.

    „Das Festprogramm steht, wir brauchen eure Unterstützung“, sagte der Vorsitzende zur 140-Jahrfeier, die von 24. bis 26. Mai auf dem Dorfplatz hinter dem Feuerwehrhaus gefeiert wird. Das Fest beginnt am Samstag um 17 Uhr mit musikalischer Unterhaltung. Am Sonntag gibt es nach dem Gottesdienst Frühschoppen und Mittagessen, nachmittags spielen Musikkapellen und am Montag ist ab 18 Uhr Festausklang mit Haxenessen.

    „Aktiv gemeldet sind fünf Feuerwehrfrauen, 20 Männer und fünf Anwärter“, stellte Kommandant Langer fest. Er ernannte zwei Feuerwehranwärter zu neuen Feuerwehrmännern. Im vergangenen Jahr gab es mit der Verkehrssicherung auf der B 27 nur einen Einsatz.

    „Der Digitalfunk ist schon da, aber wir von der Wehr in ganz Unterfranken haben noch keine Geräte“, berichtete Kreisbrandinspektor Peter Schmidt von der Verzögerung bei der Auslieferung der Geräte. Es verschiebe sich alles, weil Anbieter gegen die Ausschreibung und Vergabeverfahren geklagt hätten. Für den Herbst seien Einweisungen der Aktiven in die neue Technik angesetzt.

    Es liegt nicht an den Wehren oder an den Gemeinden, bestätigte Göbel. Die Gemeinde Karsbach habe sich gleich entschieden, für alle vier Wehren eine Grundausstattung zu beschaffen. Man werde abwarten, bis das Gericht entschieden habe.

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