Wie sollen Menschen mit wenig Geld das stemmen? Diese Frage ging den Vorstandsmitgliedern der SPD Frammersbach nach eigenen Angaben nicht mehr aus dem Kopf, nachdem die bayerische Regierung vor einigen Wochen die FFP2-Maskenpflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen angekündigt hatte. "Bei den damaligen Preisen zwischen drei und fünf Euro pro Maske haben wir uns gefragt, was wir tun können, wie wir helfen können", erklärt Sandra Völp, SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, in einer Mitteilung. Über private Kontakte tat sich den Angaben zufolge für die 45-Jährige die Möglichkeit auf, ein größeres Kontingent an FFP2-Masken zu einem guten Preis zu beziehen. Ihre Fraktionskollegen Karin Schwarzkopf, Tino Mill und Florian Sauer stimmten Völps Initiative zu und spendeten Gemeinderats-Sitzungsgeld für die Aktion.
Frammersbach