Mit so einem großen Andrang hätten die Initiatorinnen des ersten Karbacher Flohmarktes im Bereich Obere Klimbach/Gartenstraße/Pfarrgarten, Katja und Ulli Schmelz, nicht gerechnet. An etwa 30 Verkaufsständen konnten Interessierte Kunst und Krempel erstehen. Die Anbieter hatten zuvor ihre Speicher und Keller durchstöbert. Es gab praktisch alles zu finden: alte Bilder, Schmuck, Bücher, Gläser, Kaffeekannen, vor allem aber Artikel für Kinder wie Lauf- und Fahrräder oder Spielsachen. Sogar ein Auto stand zum Verkauf. Ein altes, noch mit Holzkohle beheiztes Bügeleisen fand für 15 Euro einen neuen Besitzer. Die Initiatorinnen waren erstaunt und erfreut über die Resonanz, die um die Mittagszeit besonders groß war. Dabei entwickelte sich der Flohmarkt zu einem Treffpunkt ehemaliger „Karwer Schecke“, die einen Abstecher in ihre einstige Heimat gemacht hatten. Eines steht jetzt schon fest: Im nächsten Jahr wird der Flohmarkt eine Neuauflage erfahren.
KARBACH