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ESSELBACH: Forsthaus Faun im Wachengrund

ESSELBACH

Forsthaus Faun im Wachengrund

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    Das Forsthaus Faun im Wachengrund.
    Das Forsthaus Faun im Wachengrund. Foto: Foto: Ernst Dürr

    „Sagen und Geschichte(n) der früheren Wassermühlen im Wachengrund“ hieß am Sonntag eine Wanderung des Naturparks Spessart, zu der Natur- und Landschaftsführer Ernst Dürr gut 20 Mitwanderer begrüßte. Treffpunkt war das Forsthaus Faun, das am Ende der von Steinmark kommenden, an der bis hierhin ausgebauten Teerstraße liegt.

    Unterhalb der Brücke, die beim Faun über den Wachenbach führt, zeugt ein Dreimärkerstein davon, dass hier die Gemarkungen Hafenlohr, Steinmark und Esselbach aufeinander treffen, erläutert Dürr in einer Pressemitteilung.

    Das Forsthaus selbst gehört bereits zum über 3000 Hektar großen Löwensteiner Park, der im Besitz des Kleinheubacher Fürstenhauses Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ist. Gleichzeitig mit dem Zaun um den Wildpark wurden in den Jahren ab 1818 die Forstgebäude Faun, Karlshöhe, Hubertushöhe, Sylvan, Aurora und Alte Diana erbaut.

    Der Faun gehörte seit Errichtung zur ebenfalls 1818 gegründeten politischen Gemeinde Esselbach. Das Gebäude diente in der Vergangenheit als Wohnung für Parkwärter- und Waldarbeiterfamilien und war bis 2009 Forstdienststelle und Wohnung für einen fürstlich-löwenstein'schen Förster.

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