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GEMÜNDEN: Fotoausstellung „Voll der Osten“

GEMÜNDEN

Fotoausstellung „Voll der Osten“

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    Auf Initiative des SPD-Bundestagsabgeordneten Bernd Rützel und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt macht die Fotoausstellung „Voll der Osten“ in Gemünden Station. Die Eröffnung ist am Montag, 9. Juli, um 17 Uhr im Kulturhaus. Die Ausstellung dauert bis Ende September.

    Die Ausstellung beleuchtet das DDR-Alltagsleben in Ost-Berlin der 1980er Jahre anhand von Fotos, die der in Radebeul bei Dresden geborene Fotograf Harald Hauswald machte. Er knipste, was andere Fotografen übersahen oder für uninteressant hielten: Kleine Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte junge Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzten. Gezeigt wird eine ungeschminkte DDR-Realität, die in einem deutlichen Widerspruch zum Selbstverständnis der Diktatur der SED stand, heißt es in der Ankündigung.

    Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen ist. Die Ausstellungstafeln sind mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet verlinkt, in denen der Fotograf darüber berichtet, wie und in welchem Kontext das jeweils zentrale Foto der Tafel entstanden ist.

    Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie am ersten Samstag im Monat von 10 bis 12.30 Uhr. Während den Sommerferien ist die Ausstellung vom 6. bis 18. August geschlossen.

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