Mit einem Frühlingskonzert hat die Musikschule Gemünden am Freitagabend im Saal des Kreuzklosters rund 100 Besucherinnen und Besucher begeistert. Zu hören waren Musikstücke von Komponisten aus vier Jahrhunderten.
Los ging's mit Roman Hebig, der auf dem Violoncello, begleitet von Musikschulleiter Mathias Weis am Klavier, die "Bagatelle" von Mozart darbot. Es folgte das Blockflötenduo Milla Müller und ihre Lehrerin Claudia Rothkegel-Risser mit einem Stück von Loeillet de Gant. Anschließend spielte Tuana Heidenfelder auf der Violine in Begleitung von Weis am Klavier ein Telemann-Stück.
Hannes Gebele und Carlos Bald griffen für ein Edvard-Grieg-Medley und den Green-Day-Song "Boulevard of Broken Dreams" in die Saiten ihrer E-Gitarren. Danach spielte Marie Vorndran auf dem Altsaxophon, begleitet von ihrem Lehrer Martin Poth am Klavier, eine Dervaux-Komposition.
"I got Rhythm" von George Gershwin sang Theresa Gerhard. Dazu wurde sie am Klavier begleitet von ihrem Lehrer Michael Albert.
Carolina Wegerhoff spielte auf dem Klavier ein Daniel-Hellbach-Stück, Josefine Höfling auf der Violine, zusammen mit ihrer Lehrerin Anja Schlundt, "River flows in you" des zeitgenössischen südkoreanischen Komponisten Yiruma und Hannah Savran auf dem Klavier ein John-Powell-Stück aus dem Film "How to train your dragon". Ebenfalls auf dem Klavier präsentierte Vincent Reusch ein Patrick-Doyle-Stück aus dem Film "Harry Potter und der Feuerkelch".
Der Kammerchor unter Leitung von Michael Albert hatte zwei Auftritte. Zu hören waren "So sei gegrüßt viel tausendmal" von Robert Schumann, "Wie kommt's, dass du so traurig bist" von Max Reger, "Kein schöner Land" und passend zum Abschluss des Konzertabends "Nun sich der Tag geendet hat" von Adam Krieger. Mit den Worten "Kommen Sie gut in den Frühling" verabschiedete Musikschulleiter Weis das Publikum.
