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Kreuzwertheim: Fürstin-Wanda-Haus für die Stadtebauförderung angemeldet

Kreuzwertheim

Fürstin-Wanda-Haus für die Stadtebauförderung angemeldet

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    Das Fürstin-Wanda-Haus in Kreuzwertheim soll umgebaut werden.
    Das Fürstin-Wanda-Haus in Kreuzwertheim soll umgebaut werden. Foto: Elmar Kellner

    Die Umbaumaßnahmen im Fürstin-Wanda-Haus sind der Schwerpunkt in den Mittelanmeldungen für das Jahresprogramm der Städtebauförderung 2020.

    Auf 446 000 Euro summieren sich die Mittel, die der Kreuzwertheimer Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig in den Jahresantrag 2020 des Städtebauförderungsprogrammes aufgenommen hat. Schwerpunkt dabei ist der geplante Umbau im Fürstin-Wanda-Haus mit 340 000 Euro. Vorgesehen sind dort unter anderem der Einbau eines behindertengerechten WCs mit Erneuerung der Toilettenanlagen für Damen und Herren. Und auch das Foyer soll umgestaltet werden. Die Förderfähigkeit der Maßnahme wird gerade geprüft.

    50 000 Euro sind an Planungskosten für die Weiterführung der Rollatorspur von der Rathausgasse bis zum Kirchplatz angemeldet. Die Schaffung von Stellplätzen im Andienungsbereich der Hauptstraße ist mit 25 000 Euro im Jahresantrag enthalten. Die gleiche Summe ist für Zuwendungen über das kommunale Förderprogramm vorgesehen und 6000 Euro für Sanierungsberatungen.

    Einige der bislang im Städtebauförderprogramm aktuell eingestellten Maßnahmen werden aber auch zeitlich verschoben, wie Bürgermeister Klaus Thoma „angesichts der enormen Ausgaben im Investitionsprogramm in den kommenden Jahren und der fehlenden Planungsreife“ erläuterte. Dazu gehören der Ausbau des Rathausbereiches und die Schaffung eines Schlossvorplatzes. Das Investitionsprogramm 2021 bis 2023 im kommenden Haushalt kann damit um eine halbe Million Euro entlastet werden, so Thoma.

    Vor dem Abschluss steht nach seinen Angaben die Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes mit einem Gesamtkonzept für die Barrierefreiheit. Unter dieses „vordringliche Projekt für das Jahr 2019/2020“ mit seinen zahlreichen Bürgerbeteiligungen in Form einer Zukunfts-, einer Projekt- und einer Gemeinderatswerkstatt sowie Fachforen werde voraussichtlich Ende dieses oder Anfang nächstes Jahr ein Strich gezogen werden können.

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