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SCHWEINFURT/MARKTHEIDENFELD: Gelebte Solidarität zwischen Generationen

SCHWEINFURT/MARKTHEIDENFELD

Gelebte Solidarität zwischen Generationen

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    Ein Paradebeispiel für gelebte Solidarität: die Schülerinnen und Schüler der St.-Kilian-Schule (vorne, von links) Aaliyah Morris, Sina Freisinger, Sophia Kaufmann, Alina Möllmann, Dario Di Cara, Jakob Böger, Gabriel Buder, Nico Streiber und Moritz Truskolaski mit (hinten, von links) Schulleiterin Brigitte Krückel, den Schirmherren Regierungspräsident Paul Beinhofer und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, dem Bundestagsabgeordneten Frank Hofmann und Lehrerin Birte Endres.
    Ein Paradebeispiel für gelebte Solidarität: die Schülerinnen und Schüler der St.-Kilian-Schule (vorne, von links) Aaliyah Morris, Sina Freisinger, Sophia Kaufmann, Alina Möllmann, Dario Di Cara, Jakob Böger, Gabriel Buder, Nico Streiber und Moritz Truskolaski mit (hinten, von links) Schulleiterin Brigitte Krückel, den Schirmherren Regierungspräsident Paul Beinhofer und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, dem Bundestagsabgeordneten Frank Hofmann und Lehrerin Birte Endres. Foto: Foto: BEZIRK UNTERFRANKEN

    Die St.-Kilian-Schule Marktheidenfeld/Lohr ist am Dienstag als einer der Landessieger beim 59. Europäischen Wettbewerb „Europa: meine – deine – unsere Zukunft“ ausgezeichnet worden. Prämiert wurden im Olympia-Morata-Gymnasium in Schweinfurt Beiträge von 23 unterfränkischen Schulen.

    Seit dem Schuljahr 2008/09 findet für die gebundene Ganztagsklasse 3/4 der St.-Kilian-Schule jeden Dienstag die Arbeitsgemeinschaft „Jung trifft Alt“ statt. Die Kinder sind dann immer eine Stunde lang im Seniorenheim „Haus Lehmgruben“ in Marktheidenfeld zu Besuch und sorgen bei den älteren Menschen für eine willkommene Abwechslung. Woche für Woche wird gemeinsam musiziert, gespielt, gebastelt, gebacken und viel erzählt.

    Das Miteinander von jungen und älteren Menschen war auch zentrales Thema des Europa-Wettbewerbs, passend zum „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“. Die St.-Kilian-Schule zeigte in ihrer Bewerbung gleich an drei Beispielen, wie sie mit lustigen und interessanten Aktionen im „Haus Lehmgruben“ eine Brücke zwischen Alt und Jung schlägt.

    Die Idee von Sophia Kaufmann, Alina Möllmann und Aaliyah Morris war das „Aroma-Raten (Riech-Memory)“. Hierbei sollen die Senioren anhand von Duftproben erraten, um welchen Geruch es sich handelt. Gabriel Buder und Dario Di Cara haben sich das „Fühlespiel“ ausgedacht. Die älteren Menschen lassen ihre Hände über verschiedene Materialien auf einem Fühlbrett gleiten, um dann herauszufinden, was sie da gerade gespürt haben.

    In die gleiche Richtung geht das „Fühl- und Ratespiel“ von Jakob Böger, Sina Freisinger, Nico Streiber und Moritz Truskolaski. In „Wühlschüsseln“ sollen die Senioren versteckte Gegenstände finden und dann sagen, was sie da herausgeholt haben.

    Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler der St.-Kilian-Schule waren bei der Preisübergabe in Schweinfurt gemeinsam mit ihrer Lehrerin Birte Endres und Schulleiterin Brigitte Krückel dabei – und zurecht stolz auf das, was sie im Laufe dieses Schuljahres geleistet haben. Überreicht wurde die Auszeichnung von den Schirmherren des Wettbewerbs, Regierungspräsident Paul Beinhofer und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel.

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