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HAFENLOHR: Gemeinde bezuschusst Lkw-Führerschein für Blauröcke

HAFENLOHR

Gemeinde bezuschusst Lkw-Führerschein für Blauröcke

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    (kaw) Der Gemeinderat beriet über verschiedene Punkte, die bei den Feuerwehrbesprechungen in Hafenlohr und Windheim angesprochen wurden.

    Zunächst ging es darum, dass die Hafenlohrer Wehr für das Feuerwehrauto nicht genügend Fahrer mit dem nötigen Führerschein hat. Kommandant Stephan Schneider hatte eine Liste von neun Interessenten vorgelegt. Wie bereits mehrfach besprochen, würde die Gemeinde die Führerscheine bezuschussen. Nachdem auch in Windheim Interessenten da sind, sollten nach Meinung des Rates auch diese berücksichtigt werden. Nach eingehender Diskussion wurde beschlossen, dass die Gemeinde Hafenlohr einmalig Führerscheine der Klasse C oder C1 zur Ausübung des Feuerwehrdienstes mit 1000 Euro pro Führerschein bezuschusst. Der Führerscheininhaber verpflichtet sich im Gegenzug, zehn Jahre Dienst bei der Feuerwehr zu leisten. Die Anzahl der zu fördernden Führerscheine wird für Hafenlohr auf maximal neun und für Windheim auf drei begrenzt.

    Im Gerätehaus in Hafenlohr ist der Ölabscheider noch nicht angeschlossen. Dies wird der Bürgermeister veranlassen. Die Grube ist laut Beanstandung des Ingenieurbüros nicht zulässig und müsste technisch verändert werden. Zudem sei zu beachten, dass Sonderfahrzeuge nur in Werkstätten gewartet und repariert werden dürfen. Auch dieser Punkt wurde eingehend diskutiert. Bürgermeister Schwab wird feststellen lassen, was der geforderte Umbau oder die Schließung der Grube kosten würde.

    In Windheim gibt es Probleme mit der Heizung und mit den Wasserleitungen in den Toiletten, die nicht frostsicher verlegt sind. Schwab schlug deshalb vor, von Architektin Daniela Wagner eine Aufstellung über notwendige Arbeiten am Feuerwehrhaus Windheim erstellen zu lassen. Der Gemeinderat war damit einverstanden.

    Außerdem schlug der Bürgermeister Schwab vor, für die Ersatzbeschaffung von Gebrauchsgegenständen und Instandhaltung den Feuerwehren von Hafenlohr und Windheim ein jährliches Budget zur Verfügung zu stellen. Der Gemeinderat einigte sich auf eine Höhe von 4000 Euro als gemeinsames Budget für die Feuerwehren beider Ortsteile.

    Nachdem Bürgermeister Schwab mehrfach von den Anliegern am „Böller“ wegen des schlechten Zustands der Straße angesprochen wurde, hatte er sich nach der rechtlichen Situation erkundigt. Die Straße wurde seinerzeit gewidmet, aber nie ausgebaut. Dies müsste auf einer Länge von etwa 300 Metern geschehen und würde zwischen 300 000 und 350 000 Euro kosten. Laut Satzung müssten von diesen Kosten 30 Prozent die Gemeinde und 70 Prozent die Anlieger tragen. Schwab schlug vor, die Anwohner zu informieren und um Rückmeldung zu bitten, ob der Ausbau unter diesen Bedingungen gewünscht wird.

    •Morgen mehr aus der Sitzung.

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