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Birkenfeld: Gemeinde Birkenfeld schüttet ihr Füllhorn aus

Birkenfeld

Gemeinde Birkenfeld schüttet ihr Füllhorn aus

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    Eine interessante Diskussion entwickelte sich bei der Gemeinderatssitzung in Birkenfeld über die künftige Strombeschaffung der Gemeinde. Im Fokus standen durch Windkraft und Solarenergie, nachdem Steffen Schreck die Firma wattline GmbH vorgestellt hatte. Der Gemeinderat war sich einig, auch weiterhin Ökostrom zu beziehen.

    Bürgermeister Achim Müller berichtete auch vom Baufortschritt bei der Ortsdurchfahrt in Billingshausen. Die Arbeiten kommen gut voran. Es gibt jedoch auch immer wieder Überraschungen bei den Ausgrabungen durch Leitungen und Kanäle.

    Mit einer Gegenstimme beschlossen die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, dass das Büro Dr. Först Consult, Würzburg, den Glasfaserausbau begleiten und überwachen soll. 

    Der Änderung der städtebaulichen Verträge zur Flächennutzungsplanänderung und dem Bebauungsplan Solarpark Birkenfeld und Solarpark Billingshausen stimmte das Gremium zu. Dies war durch den Wechsel des Planungsbüros notwendig geworden.

    Partnergemeinde kommt zu Besuch

    Ebenfalls einstimmig beschloss der Gemeinderat verschiedene Förderungen. So erhält der Schützen-Club als Vereinspauschale für den außerschulischen Sport 401,70 Euro und der Sportverein 1049, 88 Euro. Auch die Jugendarbeit in den Vereinen und Organisationen wird gefördert. Es erhalten der Musikverein, der Schützen-Club, der Sportverein, die Katholische Kirchenverwaltung (Ministranten), die Rhythmix-Kids Billingshausen, die Evangelische Kirchenverwaltung  für die Jungspechte, der Gartenbau- und Verschönerungsverein  für die Streuobstwiesenkids, der Kultur- und Heimatverein Billingshausen und die Kinderfeuerwehren aus Birkenfeld und Billingshausen jeweils 350 Euro. Auch die beiden Büchereien erhalten jeweils 350 Euro.

    Der Bürgermeister informierte ferner über den Besuch der französischen Partnergemeinden vom 29. Oktober bis 2. November. Der Besuch wird von der Gemeinde mit 500 Euro gefördert. Außerdem hat er die Info vom staatlichen Bauamt erhalten, dass der Radwegebau von Birkenfeld nach Karbach nun ausgeschrieben wird. 

    Kritik an Schotterschicht

    Der Gemeinderat befasste sich auch mit der Wegeentwässerung am Wirtschaftsweg oberhalb der Neubaustraße, die der Eigentümer bemängelt hatte, sah aber keinen Handlungsbedarf.

    Auch das Problem des Oberflächenwassers am Sennfelder Weg war Thema. Hier hat ein Ortstermin mit dem Tiefbautechnischen Büro BRS und der Firma Leonhard Weiss stattgefunden. Hier wurde festgestellt, dass die Entwässerung nur gelöst werden kann, wenn alle angrenzenden Gehöfte Sorge dafür tragen, dass kein Oberflächenwasser mehr auf den asphaltierten Wirtschaftsweg gelangt.

    Der Gemeinderat beschloss in einem ersten Schritt, die Gräben auszubaggern und vorhandene Rohre ausfindig zu machen und den Zustand anzuschauen. Den unsachgemäßen Ausbau des Wirtschaftsweges im Bereich des Anwesens Bergstraße 17 mit einer 40 Zentimeter hohen Schotterschicht duldet der Gemeinderat nicht. Die Bauverwaltung soll gegen diesen Missstand vorgehen.

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