Der Kulturverein Schloss Homburg möchte mit Hilfe einer geophysikalischen Untersuchung, die auch tiefere Erdschichten kontrolliert, die "wüste Siedlung Mutterhausen" im Süden von Homburg in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege weiter erforschen und herausfinden, wie es dort vor einigen hundert Jahren in der Natur wirklich ausgesehen hat. Konkret geht es um ein fast vier Hektar großes Areal, das von einer Fachfirma mit Hilfe einer "Magnetometerprospektion" unter die Lupe genommen wird. Der Kulturverein schätzt, dass sich der Kostenaufwand zwischen 6000 Euro und 7000 Euro bewegen wird. Er erhofft sich eine Unterstützung durch die Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken.
Triefenstein