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Roden: Gemeinderat genehmigt höheren Zuschuss für den FC Roden

Roden

Gemeinderat genehmigt höheren Zuschuss für den FC Roden

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    Der FC Roden bekommt im Rahmen der Sportförderung in diesem Jahr einen höheren Zuschuss der Gemeinde als bisher. In seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat einstimmig, dass der Verein pro Mitgliedereinheit 18 Cent erhalten soll; die Verwaltung hatte den seit 2018 geltenden Förderbetrag von 15 Cent vorgeschlagen.

    Die Anregung, den freiwilligen Zuschuss zu erhöhen, kam von Christoph Henlein, der mit Verweis auf gestiegene Kosten und großes ehrenamtliches Engagement im Verein sogar 20 Cent pro Mitgliedereinheit vorschlug.

    Nach einer kurzen Diskussion brachte Bürgermeister Johannes Albert 18 Cent ins Spiel, wofür sich das Gremium dann auch entschied. Das bedeutet, dass der FC für 2694 Mitgliedereinheiten nun 484,92 Euro erhält; das sind rund 80 Euro mehr als in den vergangenen vier Jahren.

    Für Kampfhunde gilt Leinenzwang

    Nachdem die bisherige Hundehaltungsverordnung der Gemeinde  im vergangenen Jahr ausgelaufen war, beschloss der Gemeinderat mit 6:3 Stimmen eine neue, die am 1. Dezember in Kraft treten soll.  Die Mustersatzung besagt im Wesentlichen, dass Kampfhunde in allen öffentlichen Anlagen und auf allen öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen im gesamten Gemeindegebiet ständig an der Leine zu führen sind. Für große Hunde ab einer Schulterhöhe von 50 Zentimetern gilt diese Vorschrift nur in den bebauten Ortsbereichen.

    Gerhard Leibl wies darauf hin, dass die alte Verordnung etwas strenger gewesen sei, beispielsweise habe sie nicht erlaubt, Hunde am Radweg außerhalb der Bebauung frei laufen zu lassen.

    Weiter Probleme an der Bushaltestelle 

    Bürgermeister Albert ging noch einmal kurz auf die wichtigsten Themen ein, die in den Bürgerversammlungen in Roden und Ansbach angesprochen wurden. Unter anderem war dort zu hören, dass in Sachen der vom Kindergarten an die verkehrsreiche Hauptstraße verlagerten Bushaltestelle aktuell noch keine Verbesserung in Sicht ist. Man werde an dem Thema dranbleiben und versuchen, die sicherste Lösung für die Kinder hinzubekommen, sagte Albert.

    Georg Benkert wollte wissen, ob alle Hunde in Roden gemeldet seien. Dazu sagte der Bürgermeister, dass man nochmal ins Mitteilungsblatt schreiben werde, dass jeder Hundebesitzer seine Hunde melden müsse.

    Keine Wedel mehr für die Bevölkerung

    Die Grüngutdeponie ist laut Albert geöffnet am 19. November, 3. Dezember und 17. Dezember jeweils von 14 bis 16 Uhr. In diesem Jahr werden nach Angaben des Bürgermeisters keine Tannenzweige an Privatleute abgegeben, lediglich an den Verschönerungsverein. Stefan Weyer hielt dies für keine gute Idee. Er befürchtete, dass sich die Leute die Zweige dann selbst im Wald holten und dort Schaden anrichteten.

    Es sei heuer häufig vorgekommen, dass Bushaltestellen im Ort nicht angefahren worden seien, da müsse man einmal eingreifen, meinte Tobias Winkler. Bürgermeister Albert will die Sache mit dem Landratsamt besprechen.

    Annamaria Wundes regte an, am Kindergarten in Ansbach wieder eine Abgrenzung zu errichten, nachdem die ürsprüngliche Mauer beim Straßenausbau entfernt worden sei.

    Christoph Henlein gab eine Anwohnerbeschwerde weiter, dass es auf dem neuen Basketballfeld zu laut zugehe, auch bei Dunkelheit. Er und sein Stellvertreter Gerhard Leibl seien auch schon angesprochen worden, sagte Bürgermeister Albert; er werde sich die Sache anschauen.

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