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Kreuzwertheim: Gemeinderat stimmt zu: Zwei Kreuzwertheimer Firmen dürfen neue Hallen bauen

Kreuzwertheim

Gemeinderat stimmt zu: Zwei Kreuzwertheimer Firmen dürfen neue Hallen bauen

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    Die Firma Kurtz Ersa plant in Kreuzwertheim-Wiebelbach einen Anbau zur deutlichen Vergrößerung ihres Logistikzentrums. Dem stimmte der Gemeinderat einstimmig zu.
    Die Firma Kurtz Ersa plant in Kreuzwertheim-Wiebelbach einen Anbau zur deutlichen Vergrößerung ihres Logistikzentrums. Dem stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. Foto: Birger-Daniel Grein

    Gleich zwei Firmen im Gewerbegebiet Wiebelbach wollen mit großen Bauten erweitern. Dem stimmte der Gemeinderat Kreuzwertheim in seiner Sitzung am Dienstag in der Turnhalle Röttbach einstimmig zu.

    Die Firma Kurtz Ersa plant einen großen Anbau einer Lagerhalle an ihr Logistikzentrum in der Frankenstraße. In ihr soll sich ein Breitganglager und die zukünftige Erweiterung des automatisierten Kleinteillagers befinden. Der Erweiterungstrakt schleißt an das bestehende Gebäude an und wird eine Länge von 66 Metern und eine Breite von fast 52 Metern haben. Die Betriebszeiten in der neuen Halle sind von 6 bis 22 Uhr geplant.

    Die geplante Höhe der Halle liegt bei 18,09 Metern. Der Bebauungsplan sieht eine maximale Höhe von 18 Metern vor. Bereits beim ersten Bauabschnitt der Logistikhalle hatte der Gemeinderat der geringfügigen Überschreitung um diese neun Zentimeter zugestimmt. Auch beim aktuellen Antrag gab es keine Einwände. Thoma verwies weiter darauf, dass die Wassermenge, die pro Sekunde vom Gelände in den öffentlichen Kanal eingeleitet werden darf, beschränkt sei. Die Firma Kurtz hat daher auf dem Grundstück eigene Rückhaltevorrichtungen, um das Oberflächenwasser bei starken Regenfällen zunächst zu sammeln und dann gedrosselt in den öffentlichen Kanal eizuleiten.

    Neues Gebäude auf 80 mal 30 Metern

    Ebenso einhellige Zustimmung gab es für den Bauantrag der Firma JEWA Metallverarbeitung. Dieses plant auf dem Grundstück in der Frankenstraße den Bau einer neuen Montagehalle mit Büros und Sozialräumen sowie den Abbruch einer bestehenden Lagerhalle. Das neue Gebäude soll 80 mal 30 Meter groß sein. Die Form ergibt sich aus der schmalen Grundstückform. Die Firsthöhe wird bei 8,40 Metern liegen. Nach der Erweiterung sollen zehn neue Arbeitsplätze entstehen.

    Bekanntgegeben wurden in der Sitzung auch nichtöffentliche Beschlüsse des Gemeinderats aus dem April. Das Gewerk Elektroarbeiten beim barrierefreien Umbau des Fürstin-Wanda-Haus wird die Firma Udo Lermann Technik Marktheidenfeld für rund 99.500 Euro inklusiv induktiver Hörschleife ausführen. Mit dem Gewerk Umrüstung der Flutlichtbeleuchtung auf LED am Sportgelände Kreuzwertheim wurde die Firma ELAN Müssig aus Külsheim für rund 47.500 Euro beauftragt.

    Pflaumensorten werden erfasst

    Thoma informierte darüber, dass im Rahmen eines Biodiversitätsprojekts im Projektgebiet Ehrlichsgärten die dort wachsenden Pflaumensorten erfasst und beschrieben werden. Auf Nachfrage erklärte Thoma, die Versetzung des Schilds am Weg gegenüber der Einkaufsmärkte an der Staatsstraße stehe noch aus. Der Bauhof sei noch nicht dazu gekommen.

    Aus dem Gremium wurde angeregt, ein Verbot für das Abstellen von Werbeanhängern für das ganze Gemeindegebiet zu erlassen. Weiterhin wurde vorgeschlagen zu prüfen, ob es im Fürstin-Wanda-Haus neben den Männer-, Frauen- und barrierefreien Toiletten auch eine diverse Toilette geben soll.

    Verwiesen wurde auch auf den Handlungsbedarf an der Eiche am Spielplatz Waldstraße, da deren Standsicherheit nicht gegeben sei. Für die Öffnungen der herausnehmbaren Sperrpfosten bei der Turnhalle Röttbach sollen Verschlüsse angeschafft werde. Diese können eine Gefahrenstelle darstellen, hieß es aus dem Gremium.

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