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Thüngen: Gemeinsam eine bessere Geschichte schreiben

Thüngen

Gemeinsam eine bessere Geschichte schreiben

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    Gemeinsam mit dem Thüngener Bürgermeister Lorenz Strifsky (links) enthüllten die Nachkommen von Thüngener Juden Rachel Halberstadt, ihr Bruder David Harel-Halberstadt und seine Frau Bayta Salzberg auf dem Planplatz einen Koffer aus Holz. Mitorganisatorin war die Heimatpflegerin Kristina Ackermann.
    Gemeinsam mit dem Thüngener Bürgermeister Lorenz Strifsky (links) enthüllten die Nachkommen von Thüngener Juden Rachel Halberstadt, ihr Bruder David Harel-Halberstadt und seine Frau Bayta Salzberg auf dem Planplatz einen Koffer aus Holz. Mitorganisatorin war die Heimatpflegerin Kristina Ackermann. Foto: Günter Roth

    In einer würdigen und in ihrer Schlichtheit ergreifenden Veranstaltung leistete die Marktgemeinde Thüngen ihren Beitrag zur unterfrankenweiten Erinnerung an die über 2000 verschleppten und ermordeten Juden während des Nazi-Regimes. Während gemäß der Idee des "DenkOrt Deportation" am Würzburger Hauptbahnhof gemeinsam mit vielen anderen ein Koffer aus Thüngen steht, wurde hier am Planplatz im Rahmen des diesjährigen Volkstrauertags ein identisches Gegenstück aufgestellt. Der hölzerne Koffer, geschaffen von der Stockheimer Künstlerin Salome Zirk soll an die insgesamt 50 jüdischen Mitbürger erinnern, die aus der Gemeinde verschleppt wurden.

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