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Gemünden: Gemünden künftig ohne Stadtjugendpflege

Gemünden

Gemünden künftig ohne Stadtjugendpflege

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    Ohne Stadtjugendpflege wird Gemünden bis auf Weiteres auskommen, die vor Längerem geschlossene Jugendkontaktstelle wird nicht ersetzt. Dies habe der Stadtrat in nichtöffentlicher  Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen, teilte Bürgermeister Jürgen Lippert auf Anfrage mit. Die Entscheidung werde keine Auswirkungen auf das beliebte Ferienprogramm der Stadt und die ohnehin sich selbst verwaltenden Jugendtreffs im Stadtgebiet haben. 

    Die Stadtjugendpflege war 2002 in Gemünden unter Bürgermeister Thomas Schiebel gegründet worden und aus der im Jahr zuvor eingeführten Integrativen Jugendarbeit des damaligen Vereins Vita (Verein zur Förderung der Integration der Aussiedler in Gemünden e.V.) entstanden. 2017 kam als zusätzliche Aufgabe kurzfristig die "Jugendarbeit an Schulen" (Grund- und Hauptschule Gemünden) hinzu. Aktuell sei der Bedarf nicht mehr im früheren Umfang gegeben und zum Teil anderweitig auch abgedeckt, erläuterte Bürgermeister Lippert die Entscheidung. Die bisherige Stadtjugendpflegerin bleibe bei der Stadt Gemünden beschäftigt und verstärkt aufgrund ihrer Qualifikation als Sozialpädagogin und Erzieherin das Team der Kindertagesstätte St. Martin.

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