Das mittelamerikanische Volk der Azteken kannte die Kakaopflanze spätestens seit dem 14. Jahrhundert. Das "braune Gold" Kakao diente als Zahlungsmittel. Die Bohnen galten als heilig und heilsam. Alexander von Humboldt, der um das Jahr 1800 die Natur in Süd- und Mittelamerika systematisch erforschte, stellte fest: "Kein zweites Mal hat die Natur eine solche Fülle der wertvollsten Nährstoffe auf einem so kleinen Raum zusammengedrängt wie gerade bei der Kakaobohne". So enthält die Bohne eine der höchsten Konzentrationen an Magnesium und Antioxidantien sowie viele Neurotransmitter, die Glücksgefühle verursachen.
Böttigheim