(hn) Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, dazu ein leichter Wind, der alles noch etwas kälter wirken ließ, und einige tanzende Schneeflocken bildeten gute äußere Bedingungen für den Gemündener Stollenmarkt. Dazu einige Stände, die liebevoll hergerichtet waren, aber in der Masse sehr zu wünschen übrig ließen. Die Zwischenräume, in denen sich die Marktbesucher verloren, waren oft enorm groß.
Stark frequentiert war pünktlich um 13.30 Uhr der Stand der Gemündener Werbegemeinschaft, wo die Striezel aus der Klosterbäckerei scheibenweise zum Verkauf angeboten wurden. Die meisten Kunden ließen sich diese speziellen Backwaren allerdings einpacken, um sie im trauten Heim bei Kaffee, Tee oder heißer Schokolade zu sich zu nehmen.
Über mangelndes Interesse konnten sich auch die private Kindergarteninitiative Hofstetten nicht. Vor allem Adventkränze gingen eine Woche vor dem Tag, an dem die erste Kerze angezündet wird, „weg wie warme Semmeln“.