Einen Scheck über 3000 Euro überreichte Peter Schmitt, Gebietsdirektor der Sparkasse Mainfranken, an Solwodi Gemünden. Mit dieser Spende unterstützt die Sparkassenstiftung die Arbeit der Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung von Solwodi entnommen.
Die Übergabe fand im Kreuzkloster in Gemünden statt, wohin Hanna Schluckebier, Leiterin von Solwodi Gemünden, und Sr. Elfriede, Vertreterin der Kreuzschwestern, Peter Schmitt eingeladen hatten. Die an die Beratungsstelle angeschlossenen Schutzwohnungen werden in Kooperation mit dem Orden betrieben.
Notwendige Renovierung
Die Spende wird für dringend notwendige Renovierungsarbeiten in einer der Wohnung eingesetzt. In der Schutzeinrichtung sind aktuell drei Frauen und drei Kinder untergebracht, die von Gewalt Ehre betroffen sind. In der Schutzwohnung werden sich auch zukünftig Frauen und ihre Kinder sicher fühlen und zur Ruhe kommen können. Darüber hinaus werden sie von den Sozialarbeiterinnen durch psychosoziale Beratung auf ihrem Weg in ein eigenständiges, selbst bestimmtes und angstfreies Leben begleitet.
Solwodi setzt sich für Frauen mit Migrations- oder Fluchtkontext in Deutschland ein, die Not und Gewalt erfahren haben: Betroffene von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung, Prostitution, Zwangsverheiratung oder sonstiger Formen von Gewalt. Die Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. SOLWODI bietet psychosoziale Betreuung, organisiert medizinische oder juristische Unterstützung, hilft bei der Arbeitssuche oder vermittelt in Deutschkurse und berufsqualifizierende Maßnahmen. Die Unterstützung ist immer auf die spezifischen Bedarfe und die individuelle Situation der jeweiligen Frau und ihrer Kinder ausgerichtet.