Unter dem Motto „Unterfranken liest“ traten in der Erlenbacher Grundschule die Klassenbesten der vier Jahrgänge in einem Lesewettbewerb gegeneinander an. Damit sollte das Interesse an Büchern mit spannender Unterhaltung sowie die Freude am Schreiben geweckt werden.
Mehrere Wochen lang hatten sich die Kinder im Deutsch-Unterricht auf den Wettbewerb vorbereitet und den Klassensieger ermittelt. Die Erstklässler organisierten ihre eigene Klassenbücherei und lasen die Geschichte „Wenn ich ein Gespenst wäre“. In den zweiten Klassen lasen die Kinder „Schorschi, das Schulgespenst“ oder „Elmar“, besuchten die Erlenbacher Leihbücherei und stellten ihr Lieblingsbuch vor. Die Drittklässler wagten sich an die Gestaltung eines eigenen Buches, erstellten Rätsel zu Buchtexten und besuchten die Stadtbücherei Marktheidenfeld. Die Viertklässler besuchten ebenfalls die Stadtbücherei und gaben ihren Mitschülern Buchempfehlungen mit Autorenvorstellungen.
Im Wettbewerb lasen die Kinder einen mitgebrachten vorbereiteten Text und einen unbekannten vor und wurden nach den Kriterien Textgestaltung, Textverständnis und Lesetechnik bewertet. Die Jury bestehend aus Pfarrer Alfred Bauer, Bürgermeister Paul Diener, Christine Görsch-Kleineberg von der Stadtbücherei Marktheidenfeld, Claudia Herrmann von der St. Kilianschule, Aline Ziemann vom Buchparadies Marktheidenfeld und Carola Wisotzki (Elternbeirat), war von den guten Leistungen beeindruckt und ermittelte die Jahrgangssieger.
Bei den Erstklässlern gewann Fabian Engelhart vor Emma Nickola und Jan-Phillip Friese, in der zweiten Klasse Nadja Mereien vor Marcel Kupczyk und Eva Dietz, in der dritten Jahrgangsstufe Alexandra Heil vor Lorenz Reichert und Laura Riegel und bei den Viertklässlern Elise Wagner vor Marie Hauptmann und Sandra Väth. Als Anerkennung gab es viele Büchergutscheine, die vom Elternbeirat und vom „Buchparadies“ gesponsert worden waren.