Grabsteine, ein erwachender Zombie, ein orkgesichtiger Henker in Mönchskutte an einem blutigen Hackklotz. Am Garten von Sascha Just, 39, in Langenprozelten bleiben die Leute zur Zeit stehen, fahren zum Teil mehrfach staunend vorbei – manche angetan, alte Frauen eher kopfschüttelnd, erzählt der Gruselfan lachend.
Der Bastler hat viel Arbeit in den Halloween-Schmuck gesteckt, hat etwa Grabsteine aus Styropor geformt und mit LED-Lämpchen versehen. An einen großen Grabstein mit geflügelter Totenkopffigur ist sogar eine Nebelmaschine angeschlossen.
Am Samstagabend, wenn er eine private Feier macht, soll das Gruselkabinett komplett sein, und abends erstrahlt es erst in seinem vollen Glanz. Für Kinder ist ein Topf mit Süßigkeiten vorbereitet. An weiteren kreativen Ideen mangelt es Just nicht – die will er vielleicht nächstes Jahr umsetzen.