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BURGSINN: Gucken, kosten, kaufen - in Burgsinn

BURGSINN

Gucken, kosten, kaufen - in Burgsinn

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    Gut besucht wie nie war der Burgsinner Michaelsmarkt.
    Gut besucht wie nie war der Burgsinner Michaelsmarkt. Foto: Foto: Inken Kleibömer

    Das Konzept, den Michaelsmarkt mit dem Projekt „Zukunft Altort“ der Sinngrundallianz zu kombinieren, ist mit dem größtmöglichen Erfolg aufgegangen: Schätzungsweise mehr als 7000 Besucher besuchten am Sonntag die vielfältigen Angebote in der Marktgemeinde.

    Innenort gesperrt

    Die Vereinigung Burgsinner Handel und Gewerbe hatte nach Absprache mit dem Sinngrundallianz-Büro „toponeo“ die Mitglieder zum üblichen Herbstmarktgeschehen aufgestellt. Das Thema „Zukunft Altort“ animierte in diesem Jahr 26 Händler aus Nah und Fern, in die Marktgemeinde zu kommen. So war nicht nur die Hauptstraße, sondern ab der Kreuzung Mäusbergstraße/Kreuzstraße die Durchgangsstraße komplett für alle Fahrzeuge gesperrt. Die weiträumige Umfahrung und die Ordnung auf den Parkplätzen gewährleistete die Feuerwehr.

    Sinngrundbörger schmeckt

    Schon vor 12 Uhr hatte der Besucherstrom eingesetzt. Das Programm in der Sinngrundhalle begann zwar erst um 13 Uhr, aber die ersten 100 Besucher durften sich über je einen kostenfreien „Sinngrundbörger“ freuen. Zeitgleich öffneten die Geschäfte im Ort, und auch die Speisen der Gastgewerbetreibenden dufteten verführerisch. Lange Schlangen bildeten sich besonders vor den Bratwurstständen und denen der Angler, die mit ihren Steckerlfischen offenbar voll den Geschmack trafen; ebenso der Smoker-Grill, der erstmals an der die Fellener Straße stand. Die Federweißen-Bude des Männergesangvereins war umlagert.

    Porträts und Musik

    Während der Veranstaltungen in der Sinngrundhalle hatte der Schnell-Maler Carlo Dernbach (Karlstadt) alle Hände voll zu tun: Innerhalb von jeweils drei Minuten porträtierte er kostenfrei etwa 50 Leute, hauptsächlich Kinder. Die Ähnlichkeiten waren frappierend. Der Maler war zufrieden mit seinem vergleichsweise abgelegenen und dafür ruhigen Platz. An der Brücke spielten die Musikanten aus Obersinn, Mittelsinn/Kolpingkapelle Burgsinn unter Leitung von Volker Gärtner sowie die Sunny-Music-School.

    Riesenstuhl

    In der Hüpfburg tobten sich die Kinder aus, Altere übten sich beim Ballwerfen auf die Wand des Tennisclubs. versuchten. Auch das Kinderkarussell war stark frequentiert. Raumausstatter Kress erregte Aufsehen mit dem überdimensionalen Stuhl, der vor dem Geschäft die neue Polstermode zeigte. Eine Brennerei hatte regen Zulauf, da es an diesem Stand kostenfrei Proben der Schnäpse gab. Thomas Ziegler („terranova“) aus Michelau hatte eine Unzahl bunter Steine mitgebracht – jedes Mineral mit einer eigenen Bedeutung.

    Schmuck aus Münzen

    Großes Interesse bestand auch bei dem „Münzsäger“ – Geldstücke aller Art wurden mit einer Säge mit feinstem Sägeblatt bearbeitet. In dem Rund stand letztendlich nur noch die Figur oder die Zahl, die einmal den Wert angegeben hatte. Die ehemalige Münze ist jetzt ein außergewöhnlichen Kettenanhänger. Plissee-Anhänger und andere filigrane Papierarbeiten und ausgefallene Karten für verschiedene Anlässe waren an einem anderen Stand zu sehen.

    Stricken ist in

    An wieder einem anderen Stand konnte man sehen, welche Schmuckstücke aus normalen Besteckteilen entstehen könnten. Es gab Glasperlenschmuck und Holzschmuck für Haus und Garten. Wolle in vielen verschiedenen Stärken und Farben bot nicht nur Dani Alsheimer an, im neuen Strick-Café lockte zum Beispiel Chenille zum Verarbeiten. Bei wunderbarem Herbstwetter waren die Sitzplätze vor den Cafés stets besetzt, und so manches Leckeis wurde unterwegs verzehrt. Der Markt Burgsinn war besonders an diesem Tag einen Besuch wert.

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