Am 5. Februar stand der Nürnberger Markt rund zwei Meter unter Wasser. Vermutlich ahnten die Karlstadter nur, was da noch auf sie zukommen könnte. Am Nachmittag desselben Tages erreichte die Stadtverwaltung ein Telegramm des Flussbauamtes mit den aktuellen Wasserständen von Bischberg, Schweinfurt und Würzburg mit der Bemerkung, „dass dieses Hochwasser dem von 1845 gleich sein wird“.
Karlstadt