In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend, Kultur und Stadtentwicklung hat Gemündens Kulturamtsleiterin Jasna Blaic unter anderem über das Kirchweih- und Heimatfest Bericht erstattet. "Das Heimatfest bringt das Stadtmarketing an die Grenzen." Es sei leider nicht gelungen, einen neuen Festwirt für die Lindenwiese zu gewinnen. Das stark verkleinerte Fest in der Innenstadt, das nur noch am Samstag und Sonntag stattfindet, war ein Erfolg mit vielen Besuchern. Auch die wenigen Schausteller seien mit dem kleinen Rummelplatz in der Plattnersgasse sehr zufrieden gewesen, so Blaic.
Es sei aber immer schwerer, genügend Helferinnen und Helfer zu finden. Beides, die Organisation des Heimatfests und des immer sehr beliebten Klein-Venedig-Fests am Mühlgraben, könne das Stadtmarketing nicht stemmen. Beim Heimatfest komme auch die örtliche Gastronomie an ihre Grenzen. Sie könne nicht den gesamten Bedarf decken, das Speisenangebot sei verbesserungswürdig. Beim nächsten Mal müsse auch für mehr Sonnenschutz gesorgt werden.