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MARKTHEIDENFELD: Hellseher 2015: Zwei Entscheidungen sind gefallen, zwei stehen an

MARKTHEIDENFELD

Hellseher 2015: Zwei Entscheidungen sind gefallen, zwei stehen an

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    Symbolbild: Hellseher
    Symbolbild: Hellseher Foto: Wolfgang Dehm

    Zwei Fragen sind mittlerweile entschieden: Die Badminton-Mannschaft des TV Marktheidenfeld hat den Aufstieg in die zweite Bundesliga knapp verpasst, den Hädefelder Fußballer ist der Titelgewinn und der damit verbundene Aufstieg in die Kreisliga nicht mehr zu nehmen.

    Damit können die 104 Menschen aus Marktheidenfeld und Umgebung, die sich Anfang des Jahres am ersten Hellseher-Wettbewerb der Main-Post-Redaktion Marktheidenfeld beteiligten, schon mal eine erste persönliche Zwischenbilanz ziehen. Bekanntlich hatte die Redaktion dazu eingeladen, einen Blick in die Zukunft zu werfen und Prognosen zu 20 Fragen abzugeben.

    Was das Badminton-Team angeht, liegen immerhin 60 Prozent der Ratefüchse richtig. Den Fußballern des TV haben sogar drei von vier Ratefüchsen das Meisterstück zugetraut.

    Jetzt, da die Fußballsaison langsam zu Ende geht, zeichnet sich auch eine dritte sportliche Entscheidung ab: Die Fußballer des SV Altfeld haben nur noch minimale Chancen, sich in der Bezirksliga zu halten – was drei Viertel unserer Ratefüchse auch so erwartet haben.

    Sollte sich dies bestätigen, und sollte auch der SV Erlenbach den Aufstieg noch schaffen (was im Gewinnspiel nicht gefragt war), dann gäbe es in der nächsten Saison eine ganze Reihe von Lokalderbys. Dann nämlich spielen alle vier – Marktheidenfeld, Altfeld, Erlenbach und auch Schollbrunn – in der Kreisliga.

    Neben diesen sportlichen Themen deutet sich auch eine politische Entscheidung an. „Marktheidenfeld hat bisher keine städtischen Gebäude für Asylbewerber zur Verfügung gestellt. Wird sich das im Jahr 2015 noch ändern?“, lautete eine der 20 Fragen. Es sieht ganz so aus, als würde diese am Donnerstag beantwortet werden. Hat Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder doch tags zuvor kurzfristig zu einer Pressekonferenz geladen. Angekündigt ist, dass es dabei „um die mögliche Unterbringung von Asylbewerbern in Marktheidenfeld“ geht. Wobei die Tatsache, dass „voraussichtlich auch die Sprecher aller Stadtratsfraktionen anwesend sein werden“, der Angelegenheit ein gewisses Gewicht gibt.

    Sollte es sich um eine städtische Lösung handeln, lägen zwei von drei Ratefüchsen in dieser Frage falsch. Wer am Ende des Jahres die meisten Fragen richtig beantwortet hat, wird mit einem Feinschmecker-Dinner im Wert von 100 Euro im Weinhaus Anker belohnt.

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