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Helmstadt: Helmstadt: Neue Spielgeräte für die Astrid-Lindgren-Grundschule

Helmstadt

Helmstadt: Neue Spielgeräte für die Astrid-Lindgren-Grundschule

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    Es brauchte sechs Kinder, um die alte Königsbuche zu umfassen. Vor wenigen Wochen fiel das Naturdenkmal einem Sturm zum Opfer, da es in seinem Kern völlig vom Hallimasch-Pilz zersetzt war.
    Es brauchte sechs Kinder, um die alte Königsbuche zu umfassen. Vor wenigen Wochen fiel das Naturdenkmal einem Sturm zum Opfer, da es in seinem Kern völlig vom Hallimasch-Pilz zersetzt war. Foto: Elfriede Streitenberger

    Helmstadts Bürgermeister Tobias Klembt trug in der jüngsten Marktgemeinderatsitzung den Wunsch des Elternbeirates und der Schulleiterin Cornelia Müller nach einer Ertüchtigung des Spielplatzes auf dem Gelände der Grundschule vor. Wie bei einem Ortstermin mit Vertretern des Schulverbandes und der Schule besprochen, wünschen sich die Kinder und die Lehrkräfte zwei neue Spielgeräte. Die Anschaffungskosten für die Spielplatzgeräte belaufen sich auf gut 40.000 Euro. Die Mitglieder des Schulverbandes sahen es als klaren Vorteil, dass der Spielplatz außerhalb des Schulbetriebes auch von den Kindern des Marktes Helmstadt genutzt werden könne. Dieser Vorteil sollte sich auch bei der Kostenbeteiligung niederschlagen. Von Seiten des Elternbeirates wurde bereits der Erlös des Spendenlaufs 2023 in Höhe von 10.234 Euro, sowie eine private Spende in Höhe von 2.500 Euro für die Spielgeräte gesammelt. Der Schulverband sicherte nochmal 10.750 Euro zu, sodass sich der Markt Helmstadt mit gut 16.515 Euro beteiligen müsse. Nach einer kurzen Diskussion sprachen sich die Mitglieder des Gremiums klar für die Beschaffung der Spielgeräte aus. Bürgermeister Klembt wurde beauftragt, bei den Mitgliedsgemeinden eine Beteiligung beim Aufstellen der Spielgeräte einzufordern.

    Nutzungsregelung für die Welsbach-Halle

    Nach gut zwei Jahren Bauzeit konnte die Welsbach-Halle wieder ihrer Bestimmung übergeben werden. Gut 500.000 Euro hat der Markt Helmstadt investiert, um die im Jahr 1977 erbaute Halle wieder zu ertüchtigen. Die Halle wurde bei einem kleinen Festakt beim 140-jährigen Feuerwehrfest Anfang Mai wieder ihrer Bestimmung als Festhalle übergeben. Wie Bürgermeister Klembt ausführte, müsse sich der Marktgemeinderat nun Gedanken um eine Nutzungsregelung machen. Auch bräuchte es eine einheitliche Regelung über die Höhe der Miete. Die Verwahrung des Inventars und die Nutzung müsse ebenfalls geregelt werden, damit alle Vereine Zugang dazu hätten. Im letzten Jahr wurde die Nutzungsordnung für die Hans-Böhm-Halle und den Grillplatz überarbeitet. Dies soll nun auch für die Welsbach-Halle erarbeitet werden. Ziel sollte es sein, so Klembt, für alle Nutzer gerechte und nachvollziehbare Modalitäten zu finden. Auch sollte die Hallenübergabe klar geregelt und jeweils ein Übergabeprotokoll angefertigt werden. Das Gremium schlug vor, im Rahmen einer Klausur in Ruhe darüber zu beraten.

    Deutschland Tour fährt durch Helmstadt

    Die Deutschland-Tour 2024 gehört zu den wichtigen Radsportereignis in Deutschland und beginnt am 21.August in Schweinfurt und endet am 25. August in Saarbrücken. Neben den jungen deutschen Stars erlebt das Publikum, so die Ankündigung, eine international besetzte Rundfahrt. Am 22. August wird das Fahrradfeld gegen 14:05 Uhr in Helmstadt erwartet. Die Tour kommt über Leinach – Greußenheim – B 8 – Uettingen und führt weiter über Helmstadt nach Unteraltertheim. In einem Online-Treff wurde der Ablauf vorgestellt und bereits eine Streckenabfahrt vor Ort unter Beteiligung der Kommunen, Regierung, Landratsämter und Polizei vorgenommen. Mögliche Einschränkungen aufgrund des Umleitungsverkehrs des WÜ 31 Ausbaus wurde besprochen.

    Königsbuche in Holzkirchhausen umgestürzt

    Es brauchte sechs Kinder, um die alte Königsbuche zu umfassen. Das Naturdenkmal im Bereich der Bodendenkmäler, der Hallstadtgräber in Holzkirchhausen war mehr als 250 Jahre alt und eine Station des Walderlebnisweges. Vor wenigen Wochen fiel die Königsbuche einem Sturm zum Opfer, da sie in ihrem Kern völlig vom Hallimasch-Pilz zersetzt war. Nach Rücksprache mit den Fachbehörden soll der Stamm als Totholz im Wald verbleiben, teilte Marktgemeinderat Harald Lurz mit.

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