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FELLEN: Höhere Entgelte für Forstbetriebsleitung

FELLEN

Höhere Entgelte für Forstbetriebsleitung

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    Die Betriebsleitung und -ausführung im 426 Hektar großen Fellener Kommunalwald hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt mit seinen Mitarbeitern übernommen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung trug Bürgermeisterin Zita Baur den neuen Vertragsentwurf vor, der eine Erhöhung der Entgelte für die Beförsterung vorsieht.

    Der Vertrag sieht eine Anhebung der Kosten von bisher 21 581 Euro auf jährlich 23 304 Euro ab 2013 vor. Weiter ging aus dem Schriftstück hervor, dass ab 2015 eine weitere Erhöhung vorgesehen ist, um kostendeckend zu arbeiten, stellte die Rathauschefin fest. Das Ratsgremium würdigte die Arbeit des Försters Stephan Kühlwein als ausgezeichnet und billigte einmütig die Vertragsergänzung mit dem Freistaat Bayern.

    Spende für Mittagsbetreuung

    Baur blickte auf die Infoveranstaltung zur Breitbanderschließung der Stadtwerke Hammelburg zurück. Sie wertete das Interesse der Bürger in der überfüllten Gaststätte als Hinweis, dass die Kommune richtig entschieden habe, die erheblichen Investitionen für die schnelle Datenautobahn zu tätigen. In diesem Zusammenhang dankte sie der Tochtergesellschaft HAB-Net für die Spende von zwei Personalcomputern für die Mittagsbetreuung im Fellener Schulhaus.

    Leistungen vergeben

    Der Gemeinderat vergab Aufträge für die Sanierung der Toiletten im Musikheim Wohnrod. Für jedes Gebot konnte die Bürgermeisterin mehrere Angebote vorlegen und der Rat entschied sich jeweils für die preiswerteste Variante im Gesamtvolumen von 9135 Euro. Folgende Gewerke wurden vergeben: Installation und Einrichtung Firma Hilpert (Burgsinn) 6951 Euro; WC-Trennwände und Türen Meta Trennwandanlagen 1016 Euro; Fenster Firma Norbert Schneider (Fellen) 725 Euro; Fliesen Firma Gebhardt Bauzentrum (Hammelburg) 456 Euro. Baur freute sich über das Engagement der Aktiven der Musikkapelle, die sofort mit der Demontage beginnen werden.

    Die Bürgermeisterin gab bekannt, dass die Bauhofmitarbeiter den Sitzungssaal und die Gemeindekanzlei in der Schule einer Verschönerungskur unterziehen. Dabei ist auch die Erneuerung des Fußbodens vorgesehen. In der Kürze der Zeit konnte Baur bislang nur ein einziges Angebot einholen; weitere werden folgen. Um Zeit zu gewinnen, legte der Rat fest, dem günstigsten Bieter den Zuschlag zu erteilen.

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