Einstimmig verabschiedete der Bischbrunner Gemeinderat am Dienstag den Haushalt für das Jahr 2025. Zuvor erläuterte Kämmerer Heiko Müller das Werk. Der Gesamthaushalt weist eine Größenordnung von 5.421.367 Euro auf und liegt damit etwa auf dem Vorjahresniveau. Den Löwenanteil nimmt der Verwaltungshaushalt mit 4.212.183 Euro ein. Bei den Einnahmen dort ist die Einkommensteuerbeteiligung mit 1.366.340 Euro die höchste Einzelposition. Es folgen die Schlüsselzuweisungen mit 864.556 Euro. Signifikat ist die Erhöhung der Einnahmen aus der Grundsteuer B auf 240.000 Euro gegenüber rund 142.000 im vergangenen Jahr. Die Gemeinde Bischbrunn hatte nach der Reform der Grundsteuer den gemeindlichen Hebesatz unverändert gelassen. Bei den Ausgaben schlägt besonders die Kreisumlage mit 1.052.000 Euro zu Buche. Sie ist höher als die Personalkosten mit 473.000 Euro und der Sachaufwand mit 477.000 Euro zusammen. Für die Verwaltungsgemeinschaft (VG) ist eine Umlage in Höhe von 376.500 Euro zu entrichten.
Bischbrunn