Hubert Aiwanger, inzwischen stellvertretender Ministerpräsident und Bayerns Wirtschaftsminister, wurde beim Thema Stromtrassen über die Jahre von der Realität eingeholt. Im Februar 2015 wetterte er bei einem Termin in Obersinn heftig gegen den inzwischen unterirdisch geplanten SuedLink, eine "Monstertrasse". Die sei überhaupt nicht nötig, sie diene vor allem Konzernen dazu, Kohlestrom und den Strom von "Riesenwindparks im Norden" in den Süden zu transportieren. Die Energieversorgung in Bayern sei trotz Abschaltung der Atomkraftwerke nicht gefährdet, so Aiwanger damals.
Gambach