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MARKTHEIDENFELD: HypoVereinsbank stellte sanierte Filiale vor

MARKTHEIDENFELD

HypoVereinsbank stellte sanierte Filiale vor

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    Der Kunde steht im Mittelpunkt: Darin waren sich (von links) Besucher Reinhold Brod sowie Filialleiterin Franziska Väth, Kundenberater Stefan Bauer und der mainfränkische Niederlassungsleiter der HypoVereinsbank Harry Bermüller in der neu eröffneten HypoVereinsbank Marktheidenfeld einig.
    Der Kunde steht im Mittelpunkt: Darin waren sich (von links) Besucher Reinhold Brod sowie Filialleiterin Franziska Väth, Kundenberater Stefan Bauer und der mainfränkische Niederlassungsleiter der HypoVereinsbank Harry Bermüller in der neu eröffneten HypoVereinsbank Marktheidenfeld einig. Foto: Foto: Martin Harth

    Franziska Väth, Leiterin der Marktheidenfelder Filiale der HypoVereinsbank, strahlt. Nach nur fünf Wochen Umbauzeit konnte sie letzter Woche mit ihren Mitarbeitern in komplett neu gestaltete Räume an der Bronnbacher Straße zurückkehren.

    Vieles ist im Wandel, das machte Harry Bermüller, Direktor der Niederlassung Mainfranken der Bank, die seit einem Jahrzehnt zum italienischen Finanzdienstleistungs-Holding Konzern Unicredit gehört, bei einem Pressegespräch deutlich. Anfang der Sechziger Jahre befand sich die einstige Vereinsbank in einem Geschäftshaus an der Ecke Obertorstraße/Herrngasse. Im Jahr 2003 zog die Filiale der damaligen Bayerischen Hypo- und Vereinsbank an ihren Standort in der Bronnbacher Straße. Das Gebäude dort wurde vom Vermieter aufgestockt und neu gestaltet.

    Der Standort habe dadurch wesentlich gewonnen, findet Bermüller. Die Revitalisierung der Innenstadt um das neue Rathaus nehme man ebenso als förderlich wahr und insgesamt sei Marktheidenfeld für seine Privatkundenbank ein wichtiger Standort mit weiterhin dynamischer Wirtschaftsentwicklung.

    In Zeiten der Direktbanken und des Homebankings habe in den Führungsetagen der Banken ein Umdenken begonnen. Er selbst hat in seinem mainfränkischen Bereich die Reduzierung der Filialen um 50 Prozent auf nun ein Dutzend erlebt. In Marktheidenfeld sei man gerne geblieben. Man verfüge über einen stabilen Kundenstamm und wachsende Einlage- und Kreditvolumen.

    Mit dem Umbau der Filiale wollte man auf ein verändertes Kundenverhalten und immer komplexere Finanzdienstleistungen reagieren. Die beiden Bankfachleute bedauerten die Gefahr, unter den gegenwärtigen Niedrig-Zinsbedingungen eine komplette Generation neu einsteigender Sparer zu verlieren. Da benötige man differenzierte Angebote und eine transparente Beratung.

    Diskretionswunsch berücksichtigt

    Wenn der Kunde die Filiale betritt, deren Erreichbarkeit für Behinderte noch verbessert werden soll, wird er zunächst von einem großzügig gestalteten Selbstbedienungsbereich empfangen. Man hat den Diskretionswunsch und das Sicherheitsempfinden der Kunden berücksichtigt. An den Automaten, am heimischen Computer, mit dem Smartphone oder per Kreditkarte würde doch heute der Großteil des klassischen Bankgeschäfts abgewickelt.

    Deswegen sei auch die Schalterhalle ein Konzept der Vergangenheit. Die HypoVereinsbank hat deshalb bereits zwei Drittel ihrer bundesweit rund 340 Filialen nach einem einheitlichen Konzept modernisiert. Der Rest folgt in Kürze. In der hochwertig möblierten, eigentlichen Niederlassung werde der Kunde direkt zum Service-Point geführt. Dort begrüße ein Mitarbeiter und gebe Orientierungshilfe. Für wen sich die neuen Wege des Bankgeschäfts noch nicht erschlossen habe, finde hier mit Sparbuch oder Überweisungsträger ebenso Ansprechpartner. Es gibt einen Wartebereich mit Bildschirmen, Kühlschrank und Kaffeemaschine. Der Kern der Filiale mit sieben Mitarbeitern und bald einem neuen Auszubildenden seien, wie Franziska Väth betonte, aber die drei diskreten Beratungszimmer mit moderner Videoübertragungstechnik.

    Den Pressevertretern demonstrierten Väth und Bermüller den Ablauf eines Beratungsgesprächs. Auf dem Bildschirm können vorbereitete Unterlagen eingeblendet werden. Der Kunde kann die Schritte und Berechnungen seiner Beratung verfolgen. Bei komplexen Sachverhalten ist es möglich, per Video-Konferenz einen Experten von einer anderen Abteilung der Bank hinzuzuziehen.

    Qualität und Transparenz

    So tauchte schließlich Barbara Görlich, Leiterin der Lohrer Niederlassung der HypoVereinsbank, auf der Mattscheibe auf. Auch ihre Filiale in der Oberen Brückenstraße sei nach dem neuen Konzept umgebaut worden. „Nun gibt es auch hier eine der modernen Multikanalfilialen unserer Privatkundenbank“, zeigte sich Bermüller abschließend stolz. Man habe am Standort Marktheidenfeld Flagge gezeigt und die Qualität und Transparenz der Beratung in Sachen Finanzdienstleistungen im Sinne der Kunden und mit Unterstützung der örtlichen Mitarbeiter nochmals deutlich steigern können.

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