(fku) Im Kreise seiner Familie sowie mit Freunden, Nachbarn und Bekannten feierte Alfred Eckert aus Remlingen am Samstag seinen 80. Geburtstag. Pfarrerin Gudrun Mirlein, Bürgermeister Klaus Elze sowie Vereinsabordnungen waren gekommen, um dem rüstigen Jubilar zu gratulieren.
Eckert wurde 1930 in Remlingen geboren und ging dort auch zur Schule. 1955 heiratete er seine Ehefrau Hildegard. Aus der Ehe gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Sieben Enkel gratulierten ihrem Opa zum Jubiläum. 1970 übernahm er den Agrarhandel von seinem Vater und baute ihn weiter aus. Den Chefplatz hat er 1991 für seine beiden Söhne geräumt, er ist aber, wenn er gebraucht wird, immer noch mit Rat und Tat zur Stelle.
Viele Jahre in der Bütt
Trotz seiner geschäftlichen Verpflichtungen engagierte er sich für die Allgemeinheit. So war er 23 Jahre Abteilungsleiter Fußball im TSV Remlingen und passives Mitglied im Männergesangverein. Bei der Remlinger Faschingsgesellschaft stand er von Anfang an bis 1986 in der Bütt. 1993 gab es dann noch einmal „Ein wiedersehen mit Alfred Eckert“ als Till, der sich die Lokalpolitik vorgenommen hat.
Beim Gauschützenfest 1971 in Lengfurt wurde er 1. Ritter, obwohl er damals noch nicht Mitglied in einem Schützenverein war. Als aktiver Schütze war er dann dreimal Gauschützenkönig und einmal Schützenkönig der Remlinger Schützengemeinschaft.
Spaziergänge gehören dazu
Beim Amtsgericht Würzburg war Eckert 16 Jahre lang als Schöffe berufen und 23 Jahre war er im Aufsichtsrat der Sparkasse.
Der sportinteressierte Jubilar, der Fan des 1. FC Nürnberg ist, macht täglich seine Spaziergänge und interessiert sich für das Weltgeschehen.