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LENGFURT / HIMMELSTADT: Im atombombensicheren Bunker

LENGFURT / HIMMELSTADT

Im atombombensicheren Bunker

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    (mhk)   Die Schlepperfreunde Himmelstadt fuhren bei ihrem Vereinsausflug nach Lengfurt, um dort einen Bunker, der als „Kommunikationszentrale im Kriegsfall“ gedacht war, zu besichtigen. In den 1960er Jahren ließ die Bundeswehr am Dillberg in Lengfurt den atombombensicheren Bunker bauen. 50 Meter Länge und 30 Meter Breite misst der sechs Meter tief im Boden liegende Bunker – bedeckt von 80 Zentimetern Erdreich. In dem Gebäudekomplex verbergen sich 58 Räume, ein Stromaggregat, Tanks für 26 000 Liter Diesel, ein Luftfiltersystem und ein 112 Meter tiefer Brunnen. „Der Bunker konnte bis zu 65 Menschen ungefähr vier Monate lang beherbergen“, erklärte Karl Dengel, für den der Bunker längst zum Hobby geworden ist. Dengel hat in einigen Räumen des Bunkers ein Baustoffmuseum eingerichtet und konnte Hersteller für eine Ausstellung gewinnen, die dort ihre Firma präsentieren. Die Schlepperfreunde waren überwältigt vom Bauwerk und auch von den Informationen, die sie bei der dreistündigen Führung erhalten haben.
    (mhk) Die Schlepperfreunde Himmelstadt fuhren bei ihrem Vereinsausflug nach Lengfurt, um dort einen Bunker, der als „Kommunikationszentrale im Kriegsfall“ gedacht war, zu besichtigen. In den 1960er Jahren ließ die Bundeswehr am Dillberg in Lengfurt den atombombensicheren Bunker bauen. 50 Meter Länge und 30 Meter Breite misst der sechs Meter tief im Boden liegende Bunker – bedeckt von 80 Zentimetern Erdreich. In dem Gebäudekomplex verbergen sich 58 Räume, ein Stromaggregat, Tanks für 26 000 Liter Diesel, ein Luftfiltersystem und ein 112 Meter tiefer Brunnen. „Der Bunker konnte bis zu 65 Menschen ungefähr vier Monate lang beherbergen“, erklärte Karl Dengel, für den der Bunker längst zum Hobby geworden ist. Dengel hat in einigen Räumen des Bunkers ein Baustoffmuseum eingerichtet und konnte Hersteller für eine Ausstellung gewinnen, die dort ihre Firma präsentieren. Die Schlepperfreunde waren überwältigt vom Bauwerk und auch von den Informationen, die sie bei der dreistündigen Führung erhalten haben. Foto: Foto: Büro Hemmelmann

    Die Schlepperfreunde Himmelstadt fuhren bei ihrem Vereinsausflug nach Lengfurt, um dort einen Bunker, der als „Kommunikationszentrale im Kriegsfall“ gedacht war, zu besichtigen. In den 1960er Jahren ließ die Bundeswehr am Dillberg in Lengfurt den atombombensicheren Bunker bauen. 50 Meter Länge und 30 Meter Breite misst der sechs Meter tief im Boden liegende Bunker – bedeckt von 80 Zentimetern Erdreich. In dem Gebäudekomplex verbergen sich 58 Räume, ein Stromaggregat, Tanks für 26 000 Liter Diesel, ein Luftfiltersystem und ein 112 Meter tiefer Brunnen. „Der Bunker konnte bis zu 65 Menschen ungefähr vier Monate lang beherbergen“, erklärte Karl Dengel, für den der Bunker längst zum Hobby geworden ist. Dengel hat in einigen Räumen des Bunkers ein Baustoffmuseum eingerichtet und konnte Hersteller für eine Ausstellung gewinnen, die dort ihre Firma präsentieren. Die Schlepperfreunde waren überwältigt vom Bauwerk und auch von den Informationen, die sie bei der dreistündigen Führung erhalten haben.

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