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URSPRINGEN (HEU): Immer wieder Schäden an Toiletten

URSPRINGEN (HEU)

Immer wieder Schäden an Toiletten

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    Die Urspringer Vereinsvertreter brachten viele Wünsche für Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten, bei einem Ortstermin in der Urspringer Festhalle vor. Bürgermeister und Gemeinderat waren dabei aufmerksame Zuhörer.
    Die Urspringer Vereinsvertreter brachten viele Wünsche für Ausstattung und Nutzungsmöglichkeiten, bei einem Ortstermin in der Urspringer Festhalle vor. Bürgermeister und Gemeinderat waren dabei aufmerksame Zuhörer. Foto: FOTO Robert Heusslein

    Wünsche der Ortsvereine zur Verbesserung der Ausstattung der Festhalle waren Hauptthemen eines Ortstermins.

    Vereinsring, Vereinsvertreter, Bürgermeister und Gemeinderat sprachen direkt vor Ort miteinander. Bürgermeister Heinz Nätscher, der Vertreter nahezu aller örtlich organisierten Gruppen willkommen heißen konnte, gab zunächst einen Überblick über die finanzielle Lage des Gebäudes. Dabei sei, ohne die Abschreibung der Investitionen in Räumlichkeiten und Parkplatz zu berücksichtigen, die Gemeinde in den zurückliegenden vier Jahren mit einem knappen Plus davongekommen. Das dürfte allerdings durch anstehende Wünsche und inzwischen bedauerlicherweise durch den bereits notwendigen Ersatz von Kücheninventar schnell aufgebraucht sein, so Nätscher. Insgesamt sei die Halle nach wie vor funktionsgerecht und im Vergleich zu Zeltmieten zwischen 3000 und 5000 Euro auch recht günstig für Veranstalter.

    Der erste Weg führte die Versammlung in den Sanitärbereich, in dem in jüngster Zeit vermehrt, teilweise an Zerstörungswut erinnernde Schäden in den Toiletten zu begutachten waren. Grundsätzlich gäbe es kein endgültiges Mittel gegen solche „Vandalen“, doch wurde allgemein akzeptiert, dass hier in vertretbarem Maß Sanierungsbedarf bestehe. Diskussionen gab es weiter über die Integrierung des Barbereiches durch private Musik- und Tanzveranstalter. Befürchtet wurde hier, dass dies zu Feuchtigkeitsschäden am Parkettboden der Halle führen werde und außerdem die Einnahmen wegen der entgehenden Barraum-Miete gemindert würden. Als Alternative wurde angeregt, die noch bestehende Brüstungsbarriere zwischen Barraum und Festhalle bis auf Bodenniveau mobil zu gestalten, um so bei Bedarf den Barraum zur Halle hin ganz offen zu gestalten.

    Dem hingegen stand die hygienische Verbesserung der Kaffeebar-Theke durch eine abwaschbare Wandverkleidung und eine neue Möblierung bei allen Beteiligten außer Frage. Unterschiedlicher waren die Meinungen dagegen bei der Bewertung der Beschallungsanlage, für die man sich zuletzt als Kompromiss auf die Anschaffung eines neuen CD-Abspielgerätes als Verbesserung verständigte.

    Unverständnis dagegen brachten Bürgermeister Nätscher und einige Gemeinderäte dem Umgang mit Kücheninventar entgegen. Es könne nicht sein, dass nach wenigen Jahren ein Großteil an Gerätschaften, Geschirr oder Gastro-Töpfen, schüsseln und Seihern abhanden käme, mit denen eine normale Hausfrau in ihrer Küche ohnehin kaum etwas anfangen könne. Hier war man sich noch nicht darüber einig, ob eine erneute Ausstattung angeschafft wird oder die Vereine diese bei Bedarf selbst mitbringen sollten.

    Kritik gab es an der Temperaturregelung in der sich sonst noch recht gut darstellenden Halle. Dies wurde durch bereits erledigte Umstellungen in der Be- und Entlüftung als bereits erledigt abgehakt.

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