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MAIN-SPESSART: INTAKT will Hilfe zur Selbsthilfe geben

MAIN-SPESSART

INTAKT will Hilfe zur Selbsthilfe geben

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    Wer die Mouse hat, hat das Sagen. Hildegard Metzger, stellvertretende Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Würzburg und ehrenamtliche Projektleiterin von INTAKT verabschiedete Mitarbeiter Holger Preiß (links) und begrüßte den neuen INTAKT-Projektreferenten Andreas Kiermaier.
    Wer die Mouse hat, hat das Sagen. Hildegard Metzger, stellvertretende Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Würzburg und ehrenamtliche Projektleiterin von INTAKT verabschiedete Mitarbeiter Holger Preiß (links) und begrüßte den neuen INTAKT-Projektreferenten Andreas Kiermaier. Foto: FOTO FDK

    (fdk) Seit sieben Jahren bietet der Familienbund der Katholiken in der Diözese Würzburg (FDK) mit der Internetplattform INTAKT Hilfe für Familien von Kindern mit Behinderung. Das Bayerische Sozialministerium hat laut Pressemitteilung des FDK jetzt die Fördermittel für die nächsten zwei Jahre erhöht: Ab Januar unterstützt das Ministerium das Projekt nun mit 25 statt wie bisher mit 20 Wochenstunden. Weitere Fördergelder kommen von der Diözese Würzburg und dem FDK im Bistum Würzburg.

    Hildegard Metzger, stellvertretende Vorsitzende des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Würzburg, leitet das Projekt ehrenamtlich und freute sich über die zusätzliche Stundenzahl und die damit verbundenen Möglichkeiten, INTAKT zu begleiten und weiter zu entwickeln. Ihr zur Seite steht dabei ein Mitarbeiter des Lehrstuhls für Sonderpädagogik an der Universität Würzburg. Seit Juni dieses Jahres ist dies Projektreferent Andreas Kiermaier.

    Am Rande des Diözesanfamilienratstreffens in Würzburg verabschiedete Metzger den bisherigen Projektreferenten Holger Preiß und führte Kiermaier offiziell in sein Amt ein. „Die jungen Männer sind fachlich versiert und engagiert“, sagte Metzger. „Oberstes Prinzip von INTAKT ist Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärte sie. „INTAKT ist ein Netz, das die betroffenen Eltern brauchen um nicht zu fallen, es verbindet sie und gibt ihnen Kraft und Halt.“

    Die Internetplattform des FDK bietet unter www.INTAKT.info betroffenen Familien und allen, die im so genannten Behindertensektor professionell oder ehrenamtlich tätig sind, unter anderem verständliche Informationen zum Thema Sozialrecht und einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Hilfsangebote. Außerdem bietet INTAKT bei konkreten Problemen Hilfe durch Eltern und Experten, den Austausch mit anderen Betroffenen über Forum und Chat sowie Adressen von Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Freizeitangeboten und für Bayern die Adressen regionaler Anlaufstellen und Regionalforen mit Aktuellem aus den Bezirken.

    Die Leistungen der Internetplattform INTAKT sind kostenfrei.

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