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GEMÜNDEN: Interview: Die „Charivari-Muntermacher“

GEMÜNDEN

Interview: Die „Charivari-Muntermacher“

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    Wecker vom Dienst: Die Charivari-Muntermacher Sabrina Kemmer und Daniel Pesch.
    Wecker vom Dienst: Die Charivari-Muntermacher Sabrina Kemmer und Daniel Pesch. Foto: Foto: Carina Koch

    Eine Woche Radio aus dem Wohnmobil – die „Muntermacher“ von Radio Charivari, Sabrina Kemmer und Daniel Pesch, starten am Montag, 20. Mai, zu einer ungewöhnlichen Reise durch Mainfranken. Die erste Station ist gleich am Montag Gemünden. Um 5 Uhr rollt das Wohnmobil auf den Marktplatz. Vorbeischauen ist ausdrücklich erwünscht: Morgens warten Gratis-Brezen, am Abend steht ab 17 Uhr in einem kleinen Biergarten Freibier für die ersten 100 Besucher bereit. Zu der Aktion Fragen an die Moderatoren.

    Frage: Wann geht's früh aus den Federn?

    Daniel Pesch: Spätestens um 3.30 Uhr, weil wir ja um 5.30 Uhr die erste Live-Moderation haben. Und im Gegensatz zur Kollegin Kemmer brauche ich morgens ein paar Minuten Zeit für ein entspanntes Frühstück.

    Sabrina Kemmer: Ich denke, ich werde es bei der Muntermacher-Tour im Wohnmobil so machen, wie an einem normalen Morgen auch: Ich stehe eine halbe Stunde später auf als Daniel, damit der genug Zeit im Bad hat und sich mit seinen 1000 Cremes frisch machen kann. Nicht, dass es dann schon am ersten Morgen Streit gibt. Meine Zeit: 4 Uhr. Wenn ich wild bin, wird's 4.15 Uhr.

    Das schafft man wie?

    Kemmer: Eigentlich frag ich mich täglich, wie ich das schaffe. Ich gehe nämlich grundsätzlich zu spät ins Bett. Meistens gegen 22 Uhr, manchmal wird's auch später. Aber die Leidenschaft für meinen Job treibt mich immer wieder aus der Kiste.

    Pesch: Bei mir geht es mit den drei „E“s: E-xtrafrüh schlafen gehen – niemals nach 21 Uhr – E-iskalt duschen und E-twas verrückt sein.

    Gute Laune so früh zu verbreiten, ist . . .

    Pesch: . . . gleichzeitig Berufung, Mission und Leidenschaft. Und es geht zu zweit einfacher als allein!

    Kemmer: Es ist einfach, wenn's einem von Natur aus gegeben ist. Ich war noch nie ein Morgenmuffel. Sobald das Mikro an ist, bin ich gut gelaunt. Wenn ich einem müden Hörer morgens erzähle, dass ich selbst hundemüde bin, wird er davon sicher nicht wacher. Außerdem hält mich Daniel Pesch mit lustigen Lebensweisheiten bei Laune.

    Wie kann man sich Daniel Pesch vorstellen?

    Pesch: Die Antwort auf diese Frage überlasse ich mal der charmanten Frau Kemmer. Die findet an allem was Gutes.

    Kemmer: Also: Frauen werden schwach bei ihm. Er ist gut aussehend. Sagen wir mal: ein gut aussehender Teddy. Super gepflegt, riecht immer gut. Ein Charmeur, redegewandt, zuvorkommend. Ein Mann der alten Schule, mit Türe aufhalten und so. Immer gut gekleidet – ich weiß gar nicht, wie er das schafft. Er ist nämlich farbenblind und müsste jeden Tag mit einem superlustigen, clownsmäßigen Outfit auftauchen. Aber es passt immer alles zusammen.

    „Schnallen Sie sich an! Das wird der Hammer!“

    Moderatorin Sabrina Kemmer über die Tour der „Muntermacher“

    Und wie ist Sabrina Kemmer?

    Pesch: Ich finde, sie schaut aus wie Cyndi Lauper vor 20 Jahren. Findet sie aber nicht. Was auf jeden Fall stimmt: Sie könnte mit zweitem Vornamen Sonnenschein heißen, hat ein super-mitreißendes Lachen, ist dauernd am Quasseln und kann prima Nudelsalat machen. Außerdem riecht sie gut und sie trägt immer ganz tolle Schuhe.

    Kemmer: Jetzt hat Daniel Pesch ja schon geantwortet. Leider hat er aber vergessen, dass ich unglaublich hübsch und mega-schlau bin.

    Was ich an dem anderen mag . . .

    Pesch: Ihre total natürliche gute Laune. Die ist einmalig!

    Kemmer: Sein Wissen über Radio und Musik, seinen schwarzen Humor, seine Einfühlsamkeit.

    Was ich an dem anderen nicht mag . . .

    Pesch: Na ja, sie – darf ich das wirklich sagen? Also, unter uns: Wenn sie mal zu spät schlafen geht, nörgelt sie am nächsten Tag an allem rum. Und das kann sie echt gut!

    Kemmer: Daniel ist manchmal etwas pingelig. Zum Beispiel wenn die Kollegen vom Abend ihre halb volle Kaffeetasse auf seinem Platz stehen lassen und er sie dann angeekelt wegräumen muss. Da kann schon mal die Welt untergehen.

    Die Idee mit dem Wohnmobil . . .

    Pesch: . . . kam uns, weil wir Radio zum Anfassen machen wollen und dabei das Charivari-Sendegebiet und unsere Hörer genauer kennenlernen möchten. Wer hört uns morgens beim Duschen, Frühstücken, Autofahren? Um das an möglichst vielen Orten erleben zu können, brauchten wir natürlich ein fahrbares Studio – und so kam eins zum anderen. Außerdem wollen wir wissen, ob Sabrina und ich diese Extremsituation – sechs Tage auf 20 Quadratmetern – ohne Zoff durchstehen.

    Kemmer: Wie in einer guten Ehe stimme ich bei dieser Antwort vollkommen zu.

    Die Woche wird bestimmt lustig, weil . . .

    Kemmer: . . . so viel spontan passieren kann. Ich bin mir sicher, dass sich die Hörer superwitzige Sachen einfallen lassen, um uns im Wohnmobil zu bespaßen.

    Pesch: Ich werde Sabrina fotografieren, während sie schläft. Und dann versteck‘ ich ihre Klamotten, damit sie morgens im Pyjama aus dem Wohnmobil raus muss. Nein, ganz ernsthaft: Es wird sicher lustig, weil wir in jedem Ort offen für Überraschungen sind und unsere Hörer immer für einen Spaß zu haben sind.

    Radio zum Anfassen – wie nah darf man kommen?

    Pesch: Alles bis kurz vorm Zungenkuss ist für mich völlig okay!

    Kemmer: Wir werden an unserer Wohnmobil-Tür ein Schild aufhängen: Bitte kurz klopfen und dann reinkommen. Es kann also auch mal passieren, dass wir mitten in der Sendung Hörerbesuch bekommen. Was ich damit sagen will: Die Hörer sind eingeladen in unsere Wohnung zu kommen, was ja sehr nah ist. Dann können die auch mal sehen, dass ich mit einem Tiger im Bett schlafe – damit ist nicht Daniel Pesch gemeint.

    Besonders freuen wir uns auf . . .

    Pesch: . . . unsere Hörer, das ist doch klar!

    Kemmer: Viel Gaudi.

    Was sonst noch zu der Aktion zu sagen wäre . . .

    Pesch: . . . sagen wir Ihnen live auf Radio Charivari, und ab Montag jeden Tag aus dem Wohnmobil.

    Kemmer: Schnallen Sie sich an! Das wird der Hammer!

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