Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ansbach trafen sich im Gonserkeller zur Jahreshauptversammlung. Erste Vorsitzende Sabrina Nätscher berichtete über vier abgehaltene Vereinsfeste und fünf Vorstandschaftssitzungen. Die Feste wurden gut von der Bevölkerung angenommen und sind für dieses Jahr wieder geplant.
Deshalb befindet sich die Kasse des Feuerwehrvereins auch im grünen Bereich, die Kassenprüfer bescheinigten dem Kassier eine einwandfreie Buchführung.
Im Sommer des letzten Jahres wurde von der Gemeinde mit Beteiligung durch den Feuerwehrverein ein Wasserfass mit 3000 Litern Fassungsvermögen angeschafft, um bei den immer häufiger auftretenden Feldbränden schlagkräftiger zu sein.
Erster Kommandant Norman Pfeufer berichtete von 16 Einsätzen, glücklicherweise ohne Feldbrand. Allerdings wurden, unter anderem in den zwölf abgehaltenen Übungen, mit dem neuen Fass Erfahrungen gesammelt und sich auf den Ernstfall vorbereitet.
Zwei Gruppen legten die Leistungsprüfung "Gruppe im Löscheinsatz" erfolgreich ab. Drei Aktive legten den Feuerwehrführerschein ab und zwei die Prüfung zum Truppführer. Der Kommandant erinnerte an das zweitägige Feld- und Waldbrandseminar, welches gemeinsam mit der Schweizer Organisation 22nd Wildlife für die eigene und umliegende Wehren abgehalten wurde.
Die Jugendfeuerwehr übte bei 22 Übungen unter anderem Fahrzeug- und Gerätekunde, Knoten und Stiche und erste Hilfe. Die sieben Jugendlichen legten erfolgreich den Wissenstest ab und beendeten das Jahr mit dem beliebten Spieleabend.
Erster Bürgermeister Johannes Albert informierte die Mitglieder, dass die Gemeinde der Anschaffung des gebrauchten Mannschaftstransportwagens positiv gegenüberstehe. Es müsse jedoch noch eine genaue Kostenaufstellung vorgelegt werden. Er hielt die Aktiven dazu an, die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger abzulegen.
Kreisbrandmeister Christoph Schmitt und Sebastian Gress informierten die Anwesenden über aktuelle Themen des Kreisfeuerwehrverbands. Außerdem regten sie die Gründung einer Kinderfeuerwehr an, es werde immer wichtiger, die Kinder schon früh an die Feuerwehr zu binden, um sie später als Jugendliche und bestenfalls auch als aktive Feuerwehrleute halten zu können.
Von: Eva Schnackig (Schriftführerin)
