Nach seiner Ausbildung bei der Bank für Landwirtschaft und Gewerbe im Oktober 1967 begann die Laufbahn bei der damals neu gegründeten Raiffeisenbank Marktheidenfeld. Anfänglich war Karlheinz Müller für den Service zuständig. Nach dem Umzug der Bank vom Marktplatz in die Bronnbacher Straße 15 spezialisierte sich Müller auf die Bereiche Wertpapier und prämienbegünstigtes Sparen. In den Jahren 1972/1973 leitete er den ersten internen Effektenclub und durfte als erster Mitarbeiter eine PC-Schulung genießen. Sein Pech war damals nur, dass der PC erst ein halbes Jahr später geliefert wurde.
Seitdem war der gebürtige Urspringer in der Anlageberatung tätig und hat seit Jahrzehnten vermögende Kunden rund um Ihre Finanzen beraten und betreut.
Vorstandsvorsitzender Schmelz dankte Müller für das große Engagement in den vergangenen Jahrzehnten. „Sie haben jetzt ein Alter erreicht, wo Sie unter selbst-gepflanzten Bäumen flanieren können“, beendete Schmelz seine Ausführungen. Vom Betriebsrat bekam Müller eine „Altersruhe-Bank“ geschenkt, die er in seinem Garten aufstellen wird.
Müller bedankte sich bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und wünschte seinen Nachfolgern Wolfgang Beck und Michael Junker weiterhin viel Erfolg.
Im Rahmen dieser Feierstunde ehrte die Bank auch Ruth Hommer aus Bischbrunn für ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit. Sie begann ihre Ausbildung im Jahr 1975 bei den Fränkischen Bauwaren in Wertheim. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Fa. Benkert und dem Rasthaus Spessart, begann Hommer ihre Karriere bei der Raiffeisenbank Marktheidenfeld eG im Jahr 1984. Anfänglich war sie für die Telefonzentrale und die Verteilung der Kontoauszüge zuständig.
Seit ihrem Mutterschaftsurlaub im Jahr 1990 ist die Bischbrunnerin halbtags in der Marktfolge Passiv, der Buchhaltung und dem Markt-Service-Center beschäftigt. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Schmelz bei Hommer für ihr Engagement.