Ist das nun ein derber Schenkelklopfer, ein plumper Sex-Klamauk oder doch eine Situationskomödie mit sozialkritischem Hintergrund und voller Einblicke in die menschliche Seele? "Eine ganz heiße Nummer" von Andrea Sixt umfasst wohl beides. Bei der Premiere des Stücks durch das Ensemble des "Theaters in der Gerbergasse" in Karlstadt waren die Rückmeldungen des Publikums jedenfalls durchaus gespalten. Während die Handlung und die teilweise sehr deftigen Dialoge bei einigen zu Stirnrunzeln führte, kamen beispielsweise Fans der "Eberhofer-Krimireihe" voll auf ihre Kosten.
Karlstadt