Kein positives Ergebnis, sondern einen Verlust von 1,5 Millionen Euro sieht der Erfolgsplan der Stadtwerke Karlstadt für das Jahr 2024 vor, im Vorjahr waren es noch 620.000 Euro Verlust. Im Werkausschuss nannte der kaufmännische Werkleiter Christoph Fluhrer dafür zwei Gründe: Die aktuellen Wasser- und Abwassergebühren sind auf Basis des Jahres 2019 kalkuliert. Und die Bürger sparen massiv Wasser. Letztlich wird das deutlich höhere Gebühren bei der anstehenden Neukalkulation zur Folge haben, denn die aufgelaufenen Defizite werden eingerechnet. Bisher ist der 1. Oktober der Stichtag, das könnte aber auf den Jahreswechsel umgestellt werden.
Karlstadt