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Marktheidenfeld: Katharina Hahn ist gleich zweimal die Nummer eins

Marktheidenfeld

Katharina Hahn ist gleich zweimal die Nummer eins

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    Echte Premiere: Katharina Hahn ist die erste Frau, die bei Schleunungdruck den Beruf der Medientechnologin Druck erlernt hat. Dazu belegte sie den ersten Platz bei der IHK-Abschlussprüfung und erhielt dafür eine besondere Anerkennungsurkunde. Es gratulierten (hinten, von links) Wolfgang Fischer, Christoph Schleunung und Harald Wolfbauer.
    Echte Premiere: Katharina Hahn ist die erste Frau, die bei Schleunungdruck den Beruf der Medientechnologin Druck erlernt hat. Dazu belegte sie den ersten Platz bei der IHK-Abschlussprüfung und erhielt dafür eine besondere Anerkennungsurkunde. Es gratulierten (hinten, von links) Wolfgang Fischer, Christoph Schleunung und Harald Wolfbauer. Foto: Schleunungdruck

    Katharina Hahn spricht begeistert von ihrer dreijährigen Ausbildung bei der Schleunungdruck GmbH, die nun hinter ihr liegt: „Schleunung unterstützt uns Azubis super und ich hatte viel Glück mit meinen Kollegen und meinen Ausbildern“, wird die junge Frau in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitiert. Jetzt hat sie bei der Abschlussprüfung der IHK das beste Ergebnis erzielt.

    „Solche Ergebnisse machen uns natürlich ganz besonders stolz“, freuen sich Geschäftsführer Christoph Schleunung, Harald Wolfbauer und Ausbilder Wolfgang Fischer nach Bekanntwerden des hervorragenden Ergebnisses.

    Katharina Hahn ist die erste Frau überhaupt, die bei Schleunung den Beruf Druckerin, also Medientechnologin Druck, erlernt hat. Überhaupt nicht neu ist ihr Beruf hingegen in ihrer Familie. So haben bereits Hahns Urgroßvater, Opa und Vater dieses Handwerk gelernt.

    Und noch eine Premiere gibt es von Katharina Hahn zu vermelden: Als eine von deutschlandweit zwölf Auszubildenden nahm sie an den World Skills Germany 2020, der Deutschen Meisterschaften für Drucktechnik und Design, teil. Das gab es bei Schleunung noch nie und dementsprechend groß war die Freude über eine Platzierung im oberen Drittel dieses nationalen Wettbewerbs. Austragungsort war das Bundesleistungszentrum Drucktechnik im Print Media Center der Heidelberger Druckmaschinen AG.

    Ihren Beruf betrachtet Hahn als ausgesprochen zukunftsfähig und keinesfalls als bald schon überflüssig: „Man kann uns Drucker nie ersetzen“, ist sie sich sicher. Dazu passend verrät sie auch ihre Zukunftspläne. Sie denkt darüber nach, eine Weiterbildung zur Technikerin oder Meisterin zu machen. Auch später selbst als Ausbilderin in diesem Beruf zu arbeiten, kann sie sich sehr gut vorstellen.

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