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Triefenstein: Kerstin Deckenbrock will Bürgermeisterin in Triefenstein werden

Triefenstein

Kerstin Deckenbrock will Bürgermeisterin in Triefenstein werden

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    Die 47-jährige Kerstin Deckenbrock aus Lengfurt, bislang nicht in der Kommunalpolitik aktiv, kandidiert parteilos für das Triefensteiner Bürgermeister-Amt.
    Die 47-jährige Kerstin Deckenbrock aus Lengfurt, bislang nicht in der Kommunalpolitik aktiv, kandidiert parteilos für das Triefensteiner Bürgermeister-Amt. Foto: PM Deckenbrock

    Sie ist zugezogen und parteilos und kandidiert als Bürgermeisterkandidatin in Triefenstein: Kerstin Deckenbrock (47) aus Lengfurt ist bislang nicht in der Kommunalpolitik aktiv und arbeitet als kaufmännische Leiterin und Personalleiterin einer mittelständischen Unternehmensgruppe. In einer Pressemitteilung informiert sie über ihre Beweggründe.

    „Freunde, mit denen ich in den vergangenen Monaten sehr viel über die kommunalpolitische Situation gesprochen habe, haben mich zu diesem Schritt motiviert und nach reiflicher Überlegung habe ich mich jetzt dazu entschieden“, sagt sie. Ihr Wahlprogramm fasst sie unter dem Begriff  "Gestalten statt verwalten“ zusammen. Bürgernähe, das weitere Zusammenwachsen der Gemeinden ,Aus 4 mach Wir', Vorsorge statt Nachsorge und vor allem die Verbesserung der digitalen Infrastruktur stünden ganz oben auf der Agenda der Kandidatin und ihres Unterstützungsteams. Deckenbrock: „Ich werde auf keinen Fall das Blaue vom Himmel herunter versprechen, aber versuchen, gemeinsam mit den Gemeindevertretern den Markt Triefenstein als lebenswerte und attraktive Heimat zu erhalten und weiter auszubauen.“

    Für das Bürgermeisteramt sieht sie sich qualifiziert. Sie habe jede Menge Lebenserfahrung. „In unserer Unternehmensgruppe arbeiten über 400 Mitarbeiter. Vom einfachen Sachbearbeiter bis zum IT-Spezialisten. Ich weiß ziemlich genau, was die Menschen bewegt und wie ich sie ansprechen muss“, so die 47jährige in ihrer Presseinformation.

    Neben den übergeordneten Zielen sollen die Schulden minimiert und so viele Fördergelder wie möglich losgeeist und nach Triefenstein geleitet werden.  Sie sei "zäh und ausdauernd" und wolle de infrastrukturellen Nachteile der Region auch mit Unterstützung aus München verbessern. Ein Punkt: Jeder Haushalt muss mit mindestens 100 Mbit-Internet versorgt werden. „Gerade in Zeiten, in denen immer mehr von zu Hause gearbeitet wird, kommt der breitbandigen Infrastruktur eine zentrale Rolle zu“, so Deckenbrock aus eigener Erfahrung. Aber auch für immer mehr Unternehmen wird eine ausreichende Internetverbindung überlebenswichtig.

    Bürgermeisterkandidatin Kerstin DeckenbrockGeboren in Ransbach-Baumbach im Westerwald absolvierte Kerstin Deckenbrock eine Ausbildung als Krankenpflegerin. Als eine der ersten Frauen verpflichtete sie sich als Sanitätssoldatin für zwölf Jahre bei der Bundeswehr. Mehrere Monate war sie 1997 in Jugoslawien in Sarajevo stationiert. Nach ihrer Bundeswehr-Zeit absolvierte Deckenbrock ein kaufmännisches Studium. Seit 2007 ist die Mutter eines 14-jährigen Sohnes für die Palmer-Gruppe, einem IT- und Dienstleistungsunternehmen für die Energiewirtschaft, in leitender Funktion aktiv. Über die elterliche Firma kam sie gemeinsam mit ihrer Schwester 2004 nach Bayern und lebt seit 2011 in Triefenstein. Hier habe sie sich auf Anhieb wohlgefühlt. Ihrer Leidenschaft Tennis geht die passionierte Sportlerin beim Tennisverein Homburg nach. Ihr Sohn ist beim Sportverein Lengfurt aktiv. Seit drei Jahren ist Deckenbrock im Förderverein als Rettungsschwimmer im Waldbad aktiv und übernimmt dort regelmäßig Einsätze bei der Wasserwacht.

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