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KREUZWERTHEIM: Kleiner Gnadenhof leistet Großes

KREUZWERTHEIM

Kleiner Gnadenhof leistet Großes

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    Ein Jahr Pinonierarbeit: Der Vorstand des Kleinen Gnadenhofs in Kreuzwertheim (hinten von links): Adrian Kraft (Beisitzer), Ralf Tauscher (Schatzmeister), Willfried Bechtel (Vorsitzender), Birgit Hofacker (Beisitzer); vorne von links: Lothar van Deursen (Beisitzer), Isabell Winkler (Schriftführerin), Ladislaus Szabo (2. Vorsitzender).
    Ein Jahr Pinonierarbeit: Der Vorstand des Kleinen Gnadenhofs in Kreuzwertheim (hinten von links): Adrian Kraft (Beisitzer), Ralf Tauscher (Schatzmeister), Willfried Bechtel (Vorsitzender), Birgit Hofacker (Beisitzer); vorne von links: Lothar van Deursen (Beisitzer), Isabell Winkler (Schriftführerin), Ladislaus Szabo (2. Vorsitzender). Foto: Foto: Der kleine Gnadenhof

    Vor einem Jahr wurde der Kreuzwertheimer Verein „Der kleine Gnadenhof“ ins Leben gerufen. Der Vorsitzende Willfried Bechtel zog aus diesem Anlass ein Resümee aus Aktivitäten und Aufgaben die erforderlich sind, um solch ein Projekt zu bewältigen.

    Es habe sich in diesem Jahr einiges getan und es erforderte einen nahezu dauernden Einsatz, die Gehege und Stallungen den Erfordernissen anzupassen und für die Fütterung der Tier zu sorgen. „Die Tiere, die man uns anvertraut, sollen es gut haben. Dafür habe man den Verein gegründet und dem gilt die ganze Aufmerksamkeit“, stellte er fest.

    Viele freiwillige Helfer

    Es wurden viele Tiere in die Hände des Vereins abgegeben, weil man diese nicht mehr halten konnte. Die Aufgaben des Vereins werden angenommen. Es tue weh, wenn man Tiere, die ein hohes Alter erreichen, verliert, es mache aber auch glücklich, wenn man sieht, wie sich ein verhaltensauffälliges Tier zu einem völlig normalen, zufriedenen Tier verändert.

    Glücklich sei man auch über die Entwicklung der Mitgliederzahl. Von 14 Gründungsmitgliedern ist bis heute die Zahl auf über 100 gestiegen. Das zeigt das große Interesse an den Tieren und den Aufgaben des Vereins. Es sei wichtig, viele Mitglieder zu haben, denn der gesamte Mitgliedsbeitrag kommt den Tieren zugute und das allermeiste davon ist für die Futterkosten. Doch reicht das bei weitem nicht aus. Allein die Futterkosten werden auf weit über 1000 Euro pro Jahr beziffert und da sind die vielen Futterspenden nicht berücksichtigt. Auch müssen die Tiere tierärztlich versorgt werden. Für die Aufrechterhaltung der Stallungen und deren Versorgung sind ebenfalls Anschaffungen notwendig, die nur aus Spenden zu bewältigen sind.

    Gönner und Spender gesucht

    „Wir sind auf Gönner und Spender angewiesen“, betonte der Vorsitzende des Vereins. Für die Stromversorgung müsse man selbst sorgen. Das geschieht mit Generatoren. Aber besser und umweltschonender wäre eine Stromversorgung mit Sonnenkollektoren. Das ist das nächste Ziel, das man anstrebt und auch das könne nur mit Spenden geleistet werden.

    Stolz ist Willfried Bechtel auf sein freiwilliges ständiges Helferteam. Fast täglich sind sie für die Fütterung der Tiere und die Ausmistung der Stallungen bereit. Ohne sie würde gar nichts gehen.

    Es wurde für Interessierte eine eigene Homepage ins Leben gerufen. Unter www.der-kleine-gnadenhof.de kann man sich über den Verein, die Aktivitäten und die Tiere in Worten und Bilder informieren.

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