(ps) Die Ausstellungseröffnung der Künstlerin Stephanie von Hoyos im Benediktushof am Sonntag fand große Resonanz. Cornelius von Collande, der Vorsitzende des Vereins „Spirituelle Wege“, begrüßte die Anwesenden. Er freute sich, wunderschöne „Kraftwerke“ zeigen zu dürfen und stellte den Gästen die Vita der Künstlerin vor.
1945 in Schlesien geboren, arbeitete von Hoyos als Diplombibliothekarin und freischaffende Malerin. Seit 1980 beschäftigt sie sich mit Modellieren im freien Gestalten und mit der menschlichen Figur sowie Aktzeichnen, begleitend zum Modellieren bei verschiedenen Malern, Plastikern und Keramikern und privaten Lehrern in Ulm. Außerdem arbeitet Stephanie von Hoyos an der Gildeschule für Kunst in Ulm. Über ein Jahr lang nahm sie an einer Fortbildung „Der künstlerische Mensch“ bei der Bildhauerin Gisela Drescher in München teil.
Stephanie von Hoyos konnte ihre Werke schon in zahlreichen Galerien und Ausstellungen präsentieren. Sie ist Mitglied des BBK Schwaben-Nord-Augsburg, der „Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst“, der „Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck“ und der Arbeitsgemeinschaft der Kulturwerkstatt HAUS 10.
Die Künstlerin beschreibt ihre Maltechnik mit Acrylfarben, Pigmenten mit Binder, Kreiden, Erden und Collage-Elementen. Der Malgrund ihrer Bilder besteht aus Pappe. „Ich male nicht abstrakt. Ich konzentriere mich auf mich selbst, sodass sich ein Impuls ergibt.“ Ein einmal angefangenes Bild erfährt sehr viele Farbschichten, es verwandelt sich ständig: „Manche Bilder werden nie fertig!“, so die Künstlerin. Sie lud die Gäste ein, ihre Bilder anzuschauen: „Ich hoffe, es bewegt Sie“.
Die Ausstellung ist bis Ende April täglich von 14 bis 18 Uhr in den Gängen des Benediktushofes zu besichtigen.